Artikelnummer | 9783346403063 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Maier, Gunnar |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20210630 |
Seitenangabe | 32 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Athen, seine Seemachtstellung und die Gründe für seine Expansion nach den Perserfeldzügen Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, 5, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf dieser Arbeit wird erklärt, warum sich Athen als aufstrebende Seemacht dermaßen erfolgreich entwickeln konnte, wie sich die Flottenpolitik auf das Leben in der Gesellschaft auswirkte und worin mögliche Schwachpunkte des Systems zu sehen sind. Bis zum späten 6. Jahrhundert v. Chr. war die Stadt Athen bereits eine vergleichsweise große Stadt im Ägäisraum, welche allerdings außerhalb ihres Polisgebietes kaum politische Bedeutung besaß . Mit dem Sturz der Tyrannenherrschaft der sog. Peisistratiden änderte sich die außenpolitische Haltung Athens allerdings massiv. In den folgenden Jahren nahm sie insbesondere als Seemacht eine Führungsrolle im Raum der Ägäis ein, so zum Beispiel in der Seeschlacht von Salamis 480v. Chr.. Die Ägäis war zu diesem Zeitpunkt bereits massiv durch Seefahrt geprägt und sowohl griechische Kleinstaaten, als auch das persische Großreiche verfolgten ihre Interessen in der Ägäis. Da also das Meer der Ägäis bereits durch andere starke Kräfte kontrolliert wurde, muss die Seefahrt eine Sonderrolle bei der Reorganisation der Gesellschaft Athens eingenommen haben. Worin diese Veränderungen im Einzelnen bestanden und wie sie sich auf das Alltagsleben der Bürger auswirkten bleibt allerdings zunächst fraglich.Des Weiteren befand sich Athen bei Ausbruch des zweiten peloponnesischen Krieges 431 v. Chr. mehrere Jahrzehnte später in einer besonders starken hegemonialen Machtstellung im Ägäisraum. Mit Sparta und dem peloponnesischen Bund hatte Athen einen Gegner, der sich fast ausschließlich auf den Peloponnes als Interessenssphäre konzentrierte und als Seemacht vergleichsweise schwach war. Da, wie sich zu Kriegsverlauf zeigte, Athen über den Landweg kaum effektiv angegriffen werden konnte, fiel die Entscheidung in Seegefechten. Trotz seiner Überlegenheit erlitt Athen eine Niederlage. Seine Vorteile konnte es offensichtlich nicht zum Tragen bringen.
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