Bewertungen Allein auf dem Meer

Bill hat keine Bedenken als er sich auf ein Segelboot mit gut ausgebildetem Führer begibt. Was sollte schon passieren? Er konnte ja nicht ahnen, dass er auf dieser Fahrt mehr als einmal fast ums Leben kommen würde… Als das Schiff in einen heftigen Sturm kommt wird Bill durch einen unglücklichen Zwischenfall von der Crew getrennt und treibt allein, in einem kleinen, für lange Strecken eindeutig nicht geschaffenen Rettungsboot durch das Meer. Der Sturm droht ihn umzubringen, doch schliesslich legte er sich wieder so schnell er gekommen war. Bill hatte überlebt. Doch die Frage war, wie lange er, dass noch tun würde, im Boot hatte es einige Konserven und Wasser, doch diese würden irgendwann auch alle gegessen sein, die Hitze würde ihn bald auch umbringen und nirgendwo war Land in Sicht. Als Bill nach einigen Tagen voller Einsamkeit ein halbtotes Mädchen in einer schwimmenden Tonne findet zögert er nicht sie zu retten. Dieses Mädchen heisst Aya spricht kein Englisch, hat eine Menge Geheimnisse und ist irgendwie seltsam. Doch trotz oder sogar wegen dem, gewinnt sie nach und nach Bills Herz. Es beginnt eine abenteuerliche Reise, auf der die beiden mal vor Verzweiflung, Hunger, Durst oder anderem fast ums Leben kommen. Manchmal werden sie die Hoffnung aufgeben manchmal werden sie an sie glauben, doch die Tatsache, dass sie jeden Moment sterben könnten wird keiner von ihnen aussprechen. Bewertung ⭐⭐⭐⭐⭐ Dieses Buch erzählt nicht nur von Abenteuer und Held * innen sondern auch davon, was man alles für Dinge tut wenn es ums Überleben geht oder wie sich zwei Menschen, die sich vorher weder kannten noch die gleiche Sprache sprechen, auf extrem engem Raum näher kommen. «Allein auf dem Meer» hat mich so fasziniert, dass ich es tausendmal lesen könnte. Ich empfehle es nicht vor zwölf Jahren zu lesen. Zora, 14 Jahre