Kann man über ein so populäres Werk wie Bachs Weihnachtsoratorium noch irgendetwas sagen, was nicht schon bekannt ist? O doch, gewiß. Dazu genügt es, seinen Blick von dem zu befreien, was man zu erblicken, oder vielmehr, zu hören gewohnt ist, zu vergessen, was man darüber zu wissen glaubt. Ein Privatissimum, bei dem sich allein der Notentext und sein Betrachter gegenüberstehen, ...