Klassisch oder modern, besinnlich oder heiter - auch im 31. Jahrgang auf jeden Fall überraschend: 53 Gedichte aus vielen Ländern und Epochen, jedes für sich typografisch einfalllsreich gestaltet.
Die 86. Ausgabe der Literaturzeitschrift "Am Erker" präsentiert unter dem Motto "Paarungen / Mixturen" Kurzgeschichten darüber, wie Menschen zusammenfinden oder es miteinander aushalten, wobei das Augenmerk auch Paradiesvögeln, Seiltanzenden, Fahrenden und kühnen Verbindungen im Hinblick auf Herkunft, Alter, Geschlecht gilt - und auf den Mixturen, die sie gen(d)erieren.
Alltagssprachlich, so meint "Wikipedia", werde unter einer Anekdote die "Schilderung einer kuriosen, ungewöhnlichen oder seltsamen Begebenheit, ohne jeden literarischen Anspruch" verstanden. Gut so. Populär ist diese Textform seit eh und je. In der Tagespresse heißen die einschlägigen Seiten "Panorama", "Deutschland und die Welt" oder klassisch "Aus aller Welt". So lautet auch das Motto, unter dem die 85. Ausgabe der münsterschen ...
Zeichnungen des großen Historikers aus Anlass seines 100. Geburtstages am 23.04.2023. Aus dem Vorwort der Herausgeber: Eines der schönsten Kapitel des Nachlasses unseres Vaters bilden seine Zeichnungen. Die auf Schmierpapieren, Rückseiten und Notizzetteln während Tagungen, Vorlesungen oder Pausen skizzierten Professoren und Studenten, Kollegen, Freundinnen und Freunde sind Entwürfe, die er, so er die Zeit dazu fand, noch einmal zu Hause ...
Der Band zeichnet einen ebenso wechselhaften wie spannungsreichen, widersprüchlichen und verbindenden Weg in Text und Bild durch die Arbeiten von Susanne von Bülow nach, der von Bütten zum Beton, von der Grafik bis zur freien Installation reicht.
Die neueste Ausgabe der Zeitschrift Am Erker widmet sich dem Thema »Abenteuer« in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen. Ob tatsächlich die spektakulärsten Abenteuer im Kopf stattfinden oder nicht doch in der Wirklichkeit, ist eine Frage, die sich nicht abschließend beantworten lässt. - So hält man es lieber mit Joseph Conrad, der im Herz der Finsternis schreibt: »Ich glaubte, es wäre ein Abenteuer, ...
Der Geist, der wie ein Dämon aus der Kunst strömt, kann jeden Menschen treffen. Eine solche Berührung ist als bewusst und rational erfahrenes Wissen bisher unverstanden, jedoch als Energie fühlbar. Erwin-Josef Speckmann, Hirnforscher und bildender Künstler umkreist mit seinem neurophysiologischen und künstlerischen Denken den Geist aus der Kunst unter verschiedenen Aspekten. Die dabei abfallenden Gedankensplitter sind essayistisch zusammengefasst. Prof. Dr. ...
Im lyrischen Dialog der beiden postpoetry.NRW- Preisträger von 2021 - Frank Lingnau (Jahrg. 1960) und Amanda Herbster (Jahrg. 2000) - treffen »zermaskierte Eintagsgesichter« auf verbrannte Fußsohlen. Die überwiegend in 2022 entstandenen Gedichte und Korrespondenzen kreisen um Lieblingswörter und Schabernack, um Schneeschmelze, Seebegegnungen und Kaffeeküsse.
Geburtstag: 30 Jahre Fliegende Wörter! Liebe, Eifersucht, Auferstehung, Reifenwechsel, Obst und Gemüse, Stockfisch, Unsinn, Musik, die Wimpern der Gefährtin, Blaumachen - das sind nur einige der vielen Themen, die seit jeher die Welt und ihre Dichter bewegen und ihren Weg in die Fliegenden Wörter gefunden haben. Mehr als 1.500 Gedichte aus sechs Kontinenten, 2.600 Jahren und rund 50 Sprachen, darunter ...
Am Anfang war das Plasma. Ob die Menschheit es nun durch Blitzeinschlag geschenkt bekam, es mit Holzstab und Zunder erzeugte oder es den Göttern stahl: Erst das kontrollierte Feuer ließ die schwachen Zweibeiner die Erde erobern. Antike Krankheitslehren ordneten es als Element der Galle beziehungsweise 'Gelbgalle' zu. 1883 baute der Homo Sapiens die Solarzelle, 1961 entfesselte er seinen bisher größten ...
»Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki ist ein hellwacher Zeitgenosse wider Willen, der ein ausgeprägtes Gespür für die Brisanz aktueller gesellschaftlicher Prozesse und ihre Tiefendimension hat. Dabei ist seine Dichtung alles andere als vordergründig politisch.- Die Leistung der beiden Übersetzer des Bandes "Norwids Geliebte", Uljana Wolf und Michael Zgodzay, verdient besondere Wertschätzung. Verlustlos und sprachsicher, mit untrüglichem Sinn für Gestus, Rhythmus und Klangfarbe der ...
Bewegte Bilder werden zu Geschichten. Doch die Erinnerung ist trügerisch. Das erfahren wir immer dann, wenn wir einen Film oder eine Fernseh- serie nach langer Zeit wiedersehen. Diesem Phänomen ist die neue Ausgabe der Münsteraner Literaturzeitschrift »Am Erker« gewidmet. Die Beiträge sind von ganzen Filmen oder auch einzelnen Szenen inspiriert, doch erzählt wird aus dem Kopf. Und mit Mut zum ...
Wie geht eine Großstadt wie Köln mit dem Lockdown um, wenn eben nicht alle zu Hause bleiben können? Was, wenn Armut in einer Stadt plötzlich deutlich sichtbar wird? Haben sich Strukturen des Hilfesystems verändert? Und: Hat sich durch die Krise überraschend auch etwas zum Guten gewandt für diejenigen, die sonst durchs Raster fallen?Wie haben Obdachlose die Corona-Pandemie erlebt? Wie geht ...
In der ersten Ausgabe der Edition postpoetry.NRW erscheint der poetische Dialog zwischen Harald Kappel (*1960) und Meike Wanner (*1997). Beide zählen zu den insgesamt zehn Preisträgern des Lyrikwettbewerbs postpoetry.NRW 2019. Ziel des 2010 von der Schriftstellerin Monika Littau initiierten Projektes ist, neben der Auslobung der Lyrikpreise erfahrene Lyriker mit Nachwuchsautoren zusammenzubringen. Ergänzt werden die Gedichte jeweils von Arbeiten bildender Künstler, ...
Was macht ein Leben aus? Wann ist es glücklich, wann gelungen? Angelika Schlüter nimmt den Leser mit in eine Zeit, in der diese Fragen so nicht gestellt wurden. Die Lebensumstände diktierten den Alltag, den es in Krieg und Frieden zu bestehen galt. Sie erzählt aus dem Leben ihrer Urgroßmutter Anna (1867 - 1947), die zeitlebens trotz widriger Umstände ihre Würde ...
Flüsse sind Symbole des Lebens: von der Quelle zur Mündung, um manchen Zufluss bereichert und sich schließlich ergießend, in den Zyklus von Verdunstung und Abregnung gebettet. Verkehrsadern, Kulturraumbegründer, Grenzvorwände. An ihren Ufern lässt sich hocken und Vorbeitreibendem nachschauen. Berüchtigte Orte des Ertrinkens sind sie. Einst Vorboten, dass da mehr ist als die Welt des Bekannten. Gegenstand von Liebeserklärungen. Heimat. Der ...
Klassisch oder modern, besinnlich oder heiter - auf jeden Fall überraschend: 53 Gedichte aus vielen Ländern und Epochen, jedes für sich typografisch einfalllsreich gestaltet. - Im 28. Jahrgang.auf jeden Fall überraschend: 53 Gedichte aus vielenLändern und Epochen, jedes für sich typografischeinfallsreich gestaltet. - Im 26. Jahrgang
»Die Grenzfläche grenzt unterschiedliche Räume voneinander ab, ermöglicht den Austausch zwischen den Räumen auf Grund ihrer Unterschiedlichkeit und hält die Unterschiedlichkeit durch Energie fordernde Prozesse aufrecht.« Der Ausgangspunkt ist die gesicherte Tatsache, dass jeder menschliche Organismus eine unmittelbare Umwelt braucht. Die Notwendigkeit dieser ersten Umwelt ergibt sich daraus, dass der Persönlichkeitsteil des Organismus die für seine Funktion notwendige Energie selbst ...
Der aktuelle ERKER wurde konzipiert, bevor die Corona-Pandemie der Welt den Atem nahm, und er wird erscheinen, wenn das Schlimmste hoffentlich vorbei ist. Alle Texte wurden geschrieben in Zeiten der Pandemie. Überraschend war, dass nur sehr wenige der über dreihundert Einsendungen sich ausdrücklich mit der aktuellen Situation befasst haben. Und keiner der Texte hat es letztlich ins Heft geschafft. So ...
Schreiben will gelernt sein. Denn das Verfassen literarischer Texte bedeutet vor allem solides Handwerk, dessen Kunstbegriffe und -griffe sich über Jahrtausende herausgebildet und immer wieder verändert haben. Seine Methoden und Techniken kann man sich aneignen, wozu dieses Buch einladen möchte. Übungsorte des Schreibens sind allgemeinbildende Schulen sowie die immer populärer werdenden Schreibkurse unterschiedlicher Veranstalter. Zahlreiche Anleitungen und Anregungen liegen bereits ...