6 Ergebnisse.

Wahrnehmungen des Nationalsozialismus
Tagebücher spielen als Quelle von individueller Diktaturerfahrung eine wichtige Rolle, auch in Bezug auf die nationalsozialistische "Volksgemeinschaft". Die Analyse von Tagebüchern von Jugendlichen der "Kinderlandverschickung" als auch von Angehörigen von NS-Jugendorganisationen zeigt, dass zwischen ideologischen Vorgaben der "richtigen" Darstellung des Nationalsozialismus und realer Textproduktion erhebliche Diskrepanzen bestanden. Die Darstellung des KZ-Arztes Peter Hofer in Eugen Kogons "SS-Staat" offenbart eine weitere ...

36,50 CHF

Wasserstraßen
Diese Studie geht erstmals der Geschichte jener Institutionen nach, die für Ausbau, Regulierung und Instandhaltung von Donau und March als Wasserstraßen auf österreichischem Staatsgebiet von 1918 bis 1955, einer Zeit massiver ökonomischer wie politischer Umbrüche, verantwortlich waren.Große europäische Flüsse wie die Donau haben seit jeher eine mannigfache Bedeutung. Als lang genutzte Transportwege wurden sie im Industriezeitalter von staatlichen Behörden zu ...

54,90 CHF

Inbesitznahmen
Ein Haus mit besonderer Geschichte. Wie kein anderes Gebäude steht das österreichische Parlament für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Aber wie nutzten Ständestaat und NS-Regime dieses Gebäude zwischen 1933 und 1945? Was geschah hier auf symbolischer und was auf realer Ebene? Und wie eignete sich die Zweite Republik das Haus nach dem Krieg wieder an? 1934 zum Haus der Bundesgesetzgebung degradiert, wurde ...

40,90 CHF

Verwaltete Gewalt
Wie kaum eine andere Quelle dokumentiert der von Häftlingen gerettete Tätigkeitsbericht des SS-Verwaltungsführers im Konzentrationslager Mauthausen den Zusammenhang von Verwaltung und Gewalt. Die Einträge im Tätigkeitsbericht reichen von monatlichen Nennungen der Zahl der Häftlinge und der Wachmannschaften über Besuche durch nationalsozialistische Prominenz bis hin zum Vermerk der Anwesenheit spezieller Einheiten wie dem Sonderkommando Eichmann vor der Besetzung Ungarns. Dokumentiert wird ...

26,90 CHF

50 Jahre Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien 1966-2016
1966 wurde das Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien gegründet. Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens gibt die vorliegende Festschrift Einblick in die Genese und Geschichte des Fachs. Vor dem Hintergrund der sich verändernden gesellschaftlichen Funktionen von Zeitgeschichtsschreibung in Österreich geraten die Transformationen der Forschungsschwerpunkte in den Fokus. Beleuchtet werden die institutionellen, personellen und räumlichen Entwicklungen ebenso wie die Wechselverhältnisse zwischen ...

49,90 CHF

Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen 1945 bis zur Gegenwart
Das Ineinandergreifen von historischen Überresten, nachträglichen Denkmalsetzungen und musealen Inszenierungen hinterlässt Spuren einer doppelten historischen Zeit, aussagekräftig sowohl für die NS-Zeit als auch für deren Rezeptions- und Deutungsgeschichte. Vor dem Hintergrund der politischen Umwälzungen in Europa und der damit verbundenen Debatte um die Verwendung von Gedenkstätten für staatliche Symbolpolitiken ist die Nachgeschichte der Konzentrationslager im letzten Jahrzehnt zunehmend ins Interesse ...

63,00 CHF