8 Ergebnisse.

Hemmung, Symptom und Angst
Freuds eigene konzise Zusammenfassung seiner Forschungen: Jeder hat Erfahrungen mit Angst. Auf Ängste reagieren wir oft mit Hemmungen (etwa durch Verzicht oder Vermeidung bestimmter Handlungen). Werden diese Reaktionen zu stark bzw. pathologisch, spricht Freud von einem Symptom - das so gravierend sein kann, dass Hilfe von außen nötig wird. Sein Verständnis des Phänomens Angst hat Freud vor allem an der ...

9,90 CHF

Die Frage der Laienanalyse
1926 verfasste Freud einen Dialog mit sich selbst. Er stellt sich die Frage: Sollte es Nichtärzten erlaubt sein, Psychoanalysen durchzuführen? Dabei beschreibt er so klar und einprägsam wie an keiner anderen Stelle die Ziele und Techniken der Psychoanalyse und setzt sich zugleich mit ihren Gegnern und deren Anfeindungen auseinander. Das Ergebnis ist eine stilistisch brillante und leicht verständliche Zusammenfassung dessen, ...

10,90 CHF

Das Ich und das Es
Freuds kurzer Essay von 1923 führt erstmals (als sogenannte zweite Topik) die Begriffe für die drei Instanzen im Seelenleben ein, nämlich Es, Ich und Über-Ich (als Ich-Ideal). Grundlegend ist dabei das Moment der Verdrängung: Ich und Es verdrängen unbewusst.In bewährter Manier gibt Lothar Bayer Verständnishilfen in einem präzisen Zeilenkommentar sowie einem Nachwort, das auch das Nachleben der wichtigen Schrift einbezieht.

8,50 CHF

Jenseits des Lustprinzips
Diese 1920 publizierte grundlegende Untersuchung gilt als eine der anspruchsvollsten, gleichzeitig aber auch als eine der wichtigsten Schriften Freuds. Die hier erstmals entwickelte Trieblehre mit der Gegenüberstellung von Eros- und Todestrieb gibt bis heute Anlass zu Diskussionen. Mit dieser Schrift hat Freud »seiner Zeit weit voraus die Bedeutung symbolischer Prozesse für die Entwicklung des Subjekts und seines unbewussten Begehrens« herausgearbeitet ...

10,50 CHF

Totem und Tabu
>Totem und Tabu< ist Freuds vielleicht umstrittenster Text, für ihn jedoch eines seiner »Lieblingskinder«: Hier denkt er über die Stammesgeschichte, die frühen Kulturbildungen und die psychische Entwicklung der Menschheit nach - etwa über »Inzestscheu«, »Tabu«, »Animismus, Magie und Allmacht der Gedanken« und über den Mord der Urhorde am Vater.Fachwissenschaftlich gelten seine Ausführungen als widerlegt. Hundert Jahre nach der Veröffentlichung gibt ...

12,50 CHF

Das Unbewusste
Das Unbewusste nimmt eine zentrale Stellung in Freuds Lehre ein. Der Aufsatz über dieses Thema war nach Freuds eigener Aussage seine »liebste« Abhandlung. In ihr begründet Freud seine Annahme einer unbewussten Seelentätigkeit, die sich besonders in Phänomenen wie Symptomhandlungen, Fehlleistungen oder Träumen zeigt. Bis heute gilt diese unbewusste Tätigkeit als das spezifische Merkmal der Psychoanalyse.

8,50 CHF

Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie
Die 1905 erstmals veröffentlichten drei Abhandlungen gehören neben Freuds Traumdeutung unzweifelhaft zu seinen wichtigsten Schriften, was sich schon daran ablesen lässt, dass Freud selbst sie immer wieder überarbeitete und ergänzte - zu Lebzeiten erlebte der Band sechs Auflagen, die letzte erschien 1924. Seine Ausführungen zu »sexuellen Abirrungen«, zur »kindlichen bzw. infantilen Sexualität« (die er als erster thematisierte, geradezu entdeckte) und ...

10,50 CHF

Das Unbehagen in der Kultur
In diesem 1930 erschienenen epochemachenden Werk untersucht Freud die Grundlagen der Entwicklung unserer Kultur. Unvermeidlich miteinander verbunden ist für ihn das Anwachsen der Kultur mit dem Anwachsen eines Schuldgefühls. Kulturell bedingter Triebverzicht und die Loslösung innerer Destruktivität prägen die kulturpessimistische Schrift: Die Fortschritte haben den Menschen zu einem »Prothesengott« gemacht. In diesem Sinne erweist sich Freud als denkbar scharfer Kritiker ...

9,90 CHF