Zwischen Sinnfreiheit und musikalischem Konstrukt: Heinz Strunks Kurzhörspiele als würdiges Erbe der legendären Miniaturdramen Helge Schneiders?

Menschen besuchen die Oper und gehen in Konzerte mit ausgedehnter Länge. Im Gegenzug erforschen Wissenschaftler die Aufmerksamkeitsspanne des Menschen und stellen fest, dass sich die Zuhörer, Zuschauer oder Unterhaltende ab einer Länge von ca. 45 Minuten nicht mehr voll auf den Vortrag, das Konzert oder das Theaterstück konzentrieren können und nach einer Pause lechzen.Genau hier setzt der bislang in der Forschung noch gänzlich "unbehandelte" Musiker, Humorist und Autor Heinz Strunk an. Dieser verschreibt sich schließlich der Kleinkunstform des kurzen Hörspiels. Das Ziel des Künstlers liegt dabei darin, in einer überschaubaren Zeit von maximal 5 Minuten Entwicklungen aufzubauen, wie sie Komponisten der Vergangenheit und Gegenwart in langen Opern oder Konzerten generierten. Dabei soll nicht nach einer Vergleichbarkeit von langen und kurzen Kunstformen, sondern Vielmehr nach den möglichen Unterschieden bezüglich des Umgangs mit Musik in Selbigen gefragt werden: Wie muss der Autor Heinz Strunk am konkreten Beispiel des Kurzhörspiels im Gegensatz zum etwa einstündigen Hörspiel vorgehen, um musikalische Elemente so einzusetzen, dass auch in kurzer Zeit Dramatik und Handlung entstehen?

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Artikelnummer 9783842886131
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Cyris, Michael
Verlag Diplomica Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20130930
Seitenangabe 96
Sprache ger
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