Artikelnummer | 9783640457373 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Grochocki, Piotr |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20091027 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Zwischen europäischer, regionaler und nationaler Identität ¿ Die Visegrád-Staaten vor der EU-Osterweiterung Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, 7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Übung: Probleme regionaler Identitätsbildung am Vorabend der EU-Osterweiterung, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Mai 2004 sind im Zuge der Osterweiterung zehn Staaten der Europäischen Union (EU) beigetreten. Durch diese Integration wurde die seit 1945 andauernde Spaltung Europas endgültig überwunden, und viele alte europäische Kulturnationen kehrten in die Gemeinschaft zurück. Wegen ihrer Größe und ihrer Bedeutung nehmen die vier so genannten Visegrád-Staaten Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn hier eine besondere Stellung ein. Sie sind wohl am treffendsten in Ostmitteleuropa anzusiedeln, denn welche von ihnen zu Mitteleuropa gehören, ist in der Forschung bislang umstritten. Je nach dem, ob man sie unter dem Gesichtspunkt der Kultur, der Wirtschaft, der Geschichte, der Linguistik oder der Religion betrachtet, gibt es verschiedene Ansätze. Doch trotz der unterschiedlichen Entwicklung der einzelnen Mitglieder konnte die Visegrád-Gruppe dank der multilateralen Zusammenarbeit als relativ einheitliche Region bezeichnet werden. Von der EU wurde diese regionale Kooperation als eine Art "Pilotprojekt" unterstützt, um zu sehen, wie die vier Staaten vor dem gemeinsamen Beitritt miteinander umgehen würden. Der Begriff "europäische Identität" bekommt durch die Ausdehnung der EU auf die Mehrzahl der Staaten des europäischen Kontinents eine neue Dimension, er wird fast deckungsgleich zur "EU-Identität". Die nationale Identität dagegen gewinnt zunehmend bei denjenigen an Bedeutung, die sich nicht recht mit Europa identifizieren können. Dazwischen steht die regionale Identität, die im Abkommen von Visegrád zum Ausdruck kam. Auf diesem Hintergrund ist es interessant zu untersuchen, wie sich vor d
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