Zweiter Japanisch-Chinesischer Krieg

Quelle: Wikipedia. Seiten: 65. Kapitel: Einheit 731, Japanische Kriegsverbrechen, Kommunistische Partei Chinas, Massaker von Nanking, Kaiserlich Japanische Marineluftstreitkräfte, Izumo, Mandschukuo, Kuomintang, Hyakunin-giri Kyoso, American Volunteer Group, Shanghaier Ghetto, Eroberung von Chinchow, Guandong-Armee, Panay-Vorfall, Mandschurei-Krise, Zwischenfall von Xi'an, Lytton-Report, USS Panay, Liste japanischer Massaker in China, Massaker von Pingdingshan, Tongzhou-Zwischenfall, China-Expeditionsarmee, Kriegsverbrechergefängnis Fushun, Massengrab im Kohlenbergwerk von Datong, Zweite Einheitsfront, Hongyan, Hoover-Stimson-Doktrin, Stätte des Tunnelkriegs von Ranzhuang, Massaker von Changjiao, Massengrab von Fuxin, Massaker von Panjiayu, Ruyuekou. Auszug: Wie schon zu Beginn des Angriffs auf China am 7. Juli 1937 nach dem Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke verübten Kräfte des japanischen Militärfaschismus während des Zweiten Weltkrieges bis zur Kapitulation Japans zahlreiche Verbrechen in China, dem Pazifischen Raum, Südostasien und dem indonesischen Archipel, wobei gezielt Millionen von Zivilisten und Kriegsgefangene ermordet wurden. Sie sind auch bekannt als "Asiatischer Holocaust" und fanden etwa zur gleichen Zeit wie die Verbrechen des Nationalsozialismus in Europa statt. Manchmal werden auch japanische Kriegsverbrechen hinzu gezählt, die im Zuge der Besetzung der Mandschurei sei 1931 sowie der Eingliederung Koreas vor dem Zweiten Weltkrieg begangen wurden. Das Kaiserreich Japan war Anfang des 20. Jahrhunderts die einzige Industrienation Asiens und spielte im Vergleich zu seinem Nachbarn China eine große Rolle in der Weltpolitik. So war man im Russisch-Japanischen Krieg 1905 siegreich hervorgegangen und kämpfte sowohl im Ersten Weltkrieg auf Seiten der Entente Cordiale mit, als auch im Russischen Bürgerkrieg auf Seiten der Weißen Armee. Dabei verlor die Kaiserliche Armee wie schon seit über hundert Jahren kein einziges bedeutendes Gefecht. Das daraus resultierende Überlegenheitsgefühl vermischte sich zusammen mit Japans wachsendem Bedarf an Rohstoffen zu einem zunehmenden Nationalismus. Durch vorangegangene Kriege und Konflikte unter anderem mit China war es dem Kaiserreich schon gelungen, sich bedeutende Gebiete einzuverleiben (Taiwan, Süd-Sachalin, Korea). Beim Friedensvertrag von Versailles hatte man große Teile der deutschen Kolonie Deutsch-Neuguinea zugesprochen bekommen. Am 18. September 1931 verübten japanische Offiziere einen Sprengstoffanschlag auf die Mukden Eisenbahn in der Mandschurei (siehe Mukden-Zwischenfall). Für den Anschlag wurden Chinesen verantwortlich gemacht und er diente als Vorwand, um zusätzlich zu den bereits im Nordosten Chinas stehenden japanischen Truppen endgültig in die Mandschur

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Artikelnummer 9781159361778
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 65
Sprache ger
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