Zur Wissenschaftlichkeit der Literaturwissenschaft

Ein echter Dialog zwischen Literaturwissenschaftlern ist selten, oft bleiben Interpretationen inkompatibel nebeneinander stehen. Ein erfolgversprechender Weg zur Erweiterung der Dialogfähigkeit besteht darin, von Interpretationstheorien Kritisierbarkeit ihrer Grundlagen zu verlangen und Kriterien sowie methodische Verfahren zur Erarbeitung und Beurteilung von Interpretationen zu entwickeln. In beiderlei Hinsicht erweist sich eine Beschäftigung mit der Literaturtheorie des amerikanischen Literaturwissenschaftlers Eric Donald Hirsch als weiterführend - insbesondere Hirschs ethische Überlegungen zu Zielen, Werten und Normen von (Literatur-) Wissenschaft, seine Trennung von «meaning» und «significance», seine Bestimmung der Autor-Intention als Norm für Sinn.

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Artikelnummer 9783820481921
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Gelder, Katrin
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1985
Seitenangabe 217
Sprache ger
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