Zur Kur im Salzkammergut

Wieder aufgelegt: Balneologie und Kurdiätetik im 19. Jahrhundert. Kurorte des 19. Jahrhunderts waren gleichzeitig Orte der Gesundheitsvorsorge oder Heilung, Orte der Begegnung und des Konsums sowie auch Orte des Vergnügens. Der Tourismus begann sich auszubilden und das urbane Leben verlagerte sich in den Sommermonaten zunehmend auf das Land. Im Zuge der Begeisterung für die Berge wurden immer mehr Orte mit bergigem Umland beliebt und viele Salzgewinnungsorte, wie auch jene im Salzkammergut, zu Kurorten umgebaut, um die starke Nachfrage aus den Großstädten befriedigen zu können. Seit dem 19. Jahrhundert war die Kurreise immer mehr eine sommerliche, also von Juni bis August stattfindende. Die frühjährliche und herbstliche Kurreise, wie im 16. und 17. Jahrhundert noch praktiziert, fiel weitestgehend aus. Eine vierwöchige Aufenthaltsdauer war der Durchschnitt, aber auch eine deutlich längere nicht selten. Eine feste Routine kennzeichnete den Alltag. Die Kuranwendung, meistens das Trinken des Heilwassers, ausgiebiges Jausnen, sowie ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen in der Umgebung des Kurortes und soziale Kontakte bestimmten den Alltag.

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Artikelnummer 9783991003885
Produkttyp Buch
Preis 32,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kur, Salzkammergut, Bad Ischl, Bad Goisern, Bad Aussee, Grundlsee, Balneologie, Kurdiätetik, Kulturhauptstadt, Österreich, Fester Einband
Meldetext Noch nicht erschienen, März 2024
Autor Löcker, Julius
Verlag Braumüller Sachbuch
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20240301
Seitenangabe 200
Sprache ger
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