Zur Bedeutung staatlicher Selbstbindung in der Umweltpolitik Buchkatalog

Die Arbeit zeigt, dass ein Mangel an staatlicher Selbstbindung in Fragen der Umweltpolitik stets zu ineffizienten Resultaten f¿hrt. W¿end in traditionellen Ans¿en (umwelt-) ¿konomischer Analysen der Staat zumeist als omnipotenter Marktteilnehmer betrachtet wird, wird hier gezeigt, dass nur selten Voraussetzungen f¿r ein staatliches commitment gegeben sind. Fehlendes commitment kann zum einen auftreten, wenn sich gleichwertige Akteure gegen¿ber stehen (Unternehmen gegen Unternehmen, Staat gegen Staat) oder wenn sich Regierungen gegen¿ber einem Unternehmen nicht an ihre politischen Vorgaben binden k¿nnen. Es existieren jedoch f¿r die unterschiedlichen Szenarien stets Strategien der beteiligten Akteure, fehlendes commitment zu umgehen, um so Effizienzverluste zu verringern. Aus dem Inhalt: Strategische Umweltpolitik - Politisches Commitment - Steuerwettbewerb - ¿erschusskapazit¿n - Strategische Delegation.