Zum Geschlechterbild im zeitgenössischen Musiktheater am Beispiel von Adriana Hölszkys. Bremer Freiheit und Wolfgang Rihms Die Eroberung von Mexico

Im zeitgenössischen Musiktheater wird das gesellschaftliche Verhältnis von Frau und Mann besonders häufig thematisiert. Dabei wird mit herkömmlichen Imaginationsformen von Weiblichkeit und Männlichkeit experimentell umgegangen. Adriana Hölszkys Bremer Freiheit und Wolfgang Rihms Die Eroberung von Mexico befassen sich besonders intensiv mit dem Geschlechterkonflikt und entwickeln dabei zukunftsweisende Perspektiven. Während Hölszky sich eines sachlich-'zeigenden' Gestus bedient, entwirft Rihm allerdings mit wirkungsästhetischen Mitteln eine androgyne Utopie. Anhand einer Gegenüberstellung beider Werke zeigt diese Studie exemplarisch-induktiv aktuelle Strömungen des heutigen Musiktheaters auf und liefert dabei zugleich einen Beitrag zur Geschlechterforschung.

75,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783631330081
Produkttyp Buch
Preis 75,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Zech, Christina E.
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1998
Seitenangabe 200
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben