Zugang zu geistigem Eigentum nach europäischem Kartellrecht

Die Arbeit befasst sich mit der Problematik der Zwangslizenzen im europäischen Kartellrecht. Sie geht speziell der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen die Verweigerung von Softwareschnittstellen den Missbrauch einer beherrschenden Stellung gemäß Artikel 82 EG darstellt. Vorfeldfragen, wie ökonomische Besonderheiten von Hochtechnologiemärkten, die urheberrechtliche Schutzfähigkeit von Softwareschnittstellen sowie Recht und Praktikabilität der Dekompilierung von Computerprogrammen werden im ersten Teil der Arbeit ausführlich erörtert. Im zweiten Teil werden anhand der bisherigen Rechtsprechung Lösungskonzepte für einzelne Konstellationen der Geschäftsverweigerung und speziell der Lizenzverweigerung erarbeitet. Im letzten Abschnitt erfolgt eine Bewertung des Einflusses der Charakteristika von Hochtechnologiemärkten auf die Prüfung anhand des Microsoft-Verfahrens. Das Werk richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler wie Praktiker, die sich mit der hochaktuellen Problematik der Marktmachtmissbräuche auf Hochtechnologiemärkten vertraut machen möchten. Die Verfasserin ist Rechtsanwältin in Brüssel und in den Bereichen Kartellrecht, Urheberrecht und neue Medien tätig.

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Artikelnummer 9783832922955
Produkttyp Buch
Preis 109,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Westernhagen, Alexandra von
Verlag Nomos Verlagsges.MBH + Co
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2006
Seitenangabe 364
Sprache ger
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