Artikelnummer | 9783640321575 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Ludwig, Andreas |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20090512 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Zivilreligion in den Vereinigten Staaten und in Frankreich Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1, 3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Herrschaft und sozialer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Beginn des 21. Jahrhunderts gewinnt die Religiosität als Faktor gesellschaftlichen Zusammenlebens neue Vitalität. Vorbei die Zeiten, in denen man vor allem in Europa die Überwindung des Religiösen zum Kennzeichen der Modernität einer Gesellschaft erhoben hat. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus ist sowohl in den ehemaligen Ostblockstaaten als auch darüber hinaus - sei es in Asien, Lateinamerika, aber auch Europa - ein Wiedererstarken religiöser Bindungen zu konstatieren. Freilich bedeutet dies gerade in den westlichen Gesellschaften keine Rückkehr zum status ante der Aufklärung, viel mehr passt sich das Religiöse an neue Gegebenheiten des gesellschaftlichen Wandels an und findet so jenseits traditioneller Institutionen, Riten und Moralmuster seinen Weg zurück in das Leben der Individuen: "Religion hat die Modernisierung überlebt und es ist anzunehmen, dass sie auch die Moderne überleben wird." Während die Religion nicht im Verschwinden begriffen ist, so ist sie dennoch einem Prozess der Individualisierung und Privatisierung unterworfen, der ihrer normativen Einwirkungsmöglichkeit auf die Gesellschaft als Ganzes aus diesem Blickwinkel heraus Grenzen setzt. Moderne und Religiosität lassen sich also allem Anschein nach im privatem, dem Individuum zur Selbstgestaltung offenen Raum, durchaus verbinden. Das empirische Fortbestehen religiöser Symbolik und Ausdrucksformen im gemeinschaftlichen Leben eines Staates - wie sie sich im Einzelfall auch darstellen mögen - macht aber auch deutlich, dass die religiöse Dimension niemals gänzlich aus der öffentlichen Sphäre gebannt werden konnte - auch wenn dies sicherlich im Falle einzelner Konfes
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