Zeitschrift (Berlin)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 55. Kapitel: Die Weltbühne, Eulenspiegel, DeBug, Die Aktion, Frontpage, Die Woche, Elektropraktiker, Kladderadatsch, Der Sturm, Das Tage-Buch, Arbeiter Illustrierte Zeitung, Bahamas, Plurale. Zeitschrift für Denkversionen, Tip, Das Magazin, Bootshandel-Magazin, Mosaik, Ulk, Berliner Debatte Initial, Neue deutsche literatur, Deutsche Verkehrs-Zeitung, Berliner Illustrirte Zeitung, Aktuell - Zeitschrift für ehemalige Berlinerinnen und Berliner, Siegessäule, Sleek, Blu, Fliegerrevue, Motz, Der Weg der Frau, Zitty, Der Querschnitt, RotFuchs, Der Monat, Berlinische Monatsschrift, Prager Frühling, Das Blättchen, Zeitschrift zum Immobiliensteuerrecht, Berliner Wespen, Lauter niemand, Hobo, Der Neue Orient, Ossietzky, Lateinamerika Nachrichten, Superillu, Fliegerrevue extra, Berliner Republik, Linkeck, Ep Photovoltaik, Deutsches Bienen-Journal, 1000 Clubzine, B2 magazine, Stadtkind, Exberliner, Die Wehrmacht, Freie Welt, Weltkrieg! Kriegs- & Ruhmesblätter, Der Rabe Ralf, (030) Magazin Berlin, NORD, FF dabei, Politik & Kommunikation, Tomorrow, Bürgerrechte & Polizei/CILIP, Die Strasse, Der Kanu-Sport, Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, Zeitschrift für Wohnungseigentumsrecht, Neue Berliner Illustrierte, Gute Idee, Gen-ethischer Informationsdienst, Bus, Antimilitarismus-Information, Pressesprecher, Bibliotheksmagazin, Zeitschrift für das Stoffrecht, 032c, Unaufgefordert, Zeitschrift für das Recht der Abfallwirtschaft, Die Dame, Photographisches Wochenblatt, Deutsche Technik, Der Junggeselle, Roland von Berlin, Der deutsche Baumeister, Der G.I. Kraftfahrer. Auszug: Die Weltbühne war eine deutsche Wochenzeitschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft. Sie wurde von Siegfried Jacobsohn in Berlin unter dem Namen Die Schaubühne als reine Theaterzeitschrift gegründet und erschien am 7. September 1905 zum ersten Mal. Am 4. April 1918 wurde die Schaubühne, die sich seit 1913 für wirtschaftliche und politische Themen geöffnet hatte, in Die Weltbühne umbenannt. Nach dem Tode Jacobsohns im Dezember 1926 übernahm Kurt Tucholsky die Leitung des Blattes, die er im Mai 1927 an Carl von Ossietzky weitergab. Die Nationalsozialisten verboten nach dem Reichstagsbrand die Weltbühne, die am 7. März 1933 zum letzten Mal erscheinen konnte. Im Exil wurde die Zeitschrift bis 1939 unter dem Titel Die neue Weltbühne fortgeführt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erschien die Weltbühne unter ihrem ursprünglichen Namen wieder in Ost-Berlin, wo sie bis 1993 Bestand hatte. 1997 haben sich die Zeitschriften Ossietzky und Das Blättchen in die Tradition des berühmten Vorbilds gestellt. Mit ihren kleinen roten Heften galt die Weltbühne in der Weimarer Republik als das Forum der radikaldemokratischen bürgerlichen Linken. Rund 2500 Autoren schrieben von 1905 bis 1933 für die Zeitschrift. Dazu gehörten neben Jacobsohn, Tucholsky und Ossietzky auch prominente Journalisten und Schriftsteller wie Lion Feuchtwanger, Moritz Heimann, Kurt Hiller, Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler, Erich Kästner, Alfred Polgar, Carl Zuckmayer und Arnold Zweig. Auch ein wenig in Vergessenheit geratene Publizisten wie Rudolf Arnheim, Julius Bab, Erich Dombrowski, Axel Eggebrecht, Hellmut von Gerlach, Richard Lewinsohn, Fritz Sternberg und Heinrich Ströbel gehörten zu den wichtigen Mitarbeitern des Blattes. Selbst in ihrer Hochphase hatte die Weltbühne nur eine geringe Auflage von rund 15.000 Exemplaren. Publizistisch drang sie dennoch durch. Beispiele dafür sin...

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Artikelnummer 9781159357887
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 56
Sprache ger
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