Wolfgang Lazius als Geschichtschreiber Österreichs Buchkatalog

Excerpt from Wolfgang Lazius als Geschichtschreiber Österreichs: Ein Beitrag zur Historiographie des 16. Jahrhunderts, Mit Nachtragen zur BiographieDie vorliegende Abhandlung ist eine Studie über die historiographische Thätigkeit des Wiener Humanisten und Hot historiographen Wolfgang Lazius, welche sich der Hauptsache nach mit seiner grossartig angelegten, aber bisher unbekannt ge bliebenen österreichischen Geschichte beschäftigt. Diese sollte in Euer Vollendung sechs Dekaden umfassen und die Geschichte Oesterreichs von den Zeiten der Römer bis auf die Tage des Autors führen Ein grosser Theil davon ist jedoch nicht mehr iorhanden. Ich stellte mir zunächst nur die Feststellung der poch erhaltenen Theile, deren Zusammenhang und allmähliche Entstehung, sowie den Nachweis der verschiedenen Fassungen zur Aufgabe, wobei allerdings auch die gedruckten historischen und geographischen Schriften des W. Lazins in ziemlich um &ssender, Weise heranzuziehen waren. Während man bisher Bei der Musterung der gedruckten Arbeiten Lazius als einen Polyhistor ansehen musste, der sich mehr oder minder system , os in alle möglichen Gebiete der Geschichte verliert, entrollt , ich jetzt ein wesentlich anderes Bild der rastlosen und frucht 3aren Thätigkeit des Mannes, welche ihres Gleichen sucht. Er erscheint als der Gelehrte, der sein ganzes Leben nur einem Zwecke widmet, der Abfassung einer grossen Geschichte Oester reiche.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.