Wittgensteins Auffassung von Augustinus' Sprachverständnis

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1, 0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird in der vorliegenden Arbeit auf die ersten Paragraphen der Philosophischen Untersuchungen eingegangen, um Wittgensteins Lesart von Augustinus' Schrift nachvollziehen zu können. Es soll versucht werden, die entscheidenden Charakteristika von Augustinus' Sprache nach Wittgenstein aufzuzeigen und zu belegen. Hierbei wird besonders auf die nach Wittgenstein verschiedenartige Funktion von Worten hingewiesen. Des weiteren soll versucht werden zu verdeutlichen auf welche Art er "Namen" und "Bezeichnungen" nach Augustinus versteht und wie beide ihm gemäß zusammenhängen sollen. Schließlich soll gezeigt werden, weshalb Wittgenstein davon ausgeht, dass Augustinus das Bild einer "primitiven Sprache" vertritt (Wit. P. U. § 2), wieso Augustinus' Auffassung womöglich gewisse Sprachen hinreichend beschreibe, mit dem Anspruch auf jede Sprache anwendbar zu sein aber falsch sein müsse (Wit. P. U. § 3). Dies soll geleistet werden, indem Wittgensteins Argumente für das unmögliche Hinreichen von Zeichen zur Schaffung einer nicht-primitiven Sprache betrachtet werden. Daraufhin wird auf die daran von Wittgenstein geübte Kritik eingegangen. Die Mängel von Augustinus' Auffassung nach Wittgenstein sollen herausgearbeitet werden, sowie grundlegende Unterschiede zwischen beiden.

26,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783638957007
Produkttyp Buch
Preis 26,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Wernsdorfer, Mark
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20080703
Seitenangabe 24
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben