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Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Hellmut Diwald, Walter Staffa, Rolf Kosiek, Herbert Böhme, Helmut Schröcke, Rigolf Hennig, Walter Becher, Rolf-Josef Eibicht, Siegfried Zoglmann, Stefan Rochow, Herbert Prochazka, Ernst Anrich, Franz Karmasin, Frank Seiboth, Horst Rudolf Übelacker, Wolfgang Egerter, Heinz Lange, Gotthard Franke, Willi Guthsmuths, Herbert Fleissner, Rudolf Wenzel, Walter Bachmann, Walter Brand, Johannes-Helmut Strosche, Hans-Ulrich Kopp, Karl Baßler, Walter Stain, Ernst Lehmann, Wigbert Grabert, Walter Zawadil. Auszug: Hellmut Diwald (* 13. August 1924 in Schattau, Mähren, + 26. Mai 1993 in Würzburg) war ein deutscher Historiker und Publizist. Er gehörte zu den bekanntesten Vertretern der sogenannten Neuen Rechten. Hellmut Diwald wuchs in Südmähren auf und besuchte zunächst in Prag die Schule, bevor die Familie 1938 nach Nürnberg übersiedelte. Sein Vater war Ingenieur aus Österreich, seine Mutter Tschechin. Er nahm aktiv am Zweiten Weltkrieg teil und legte 1944 ein Notabitur als Soldat in Frankreich ab. Nach dem Krieg nahm er ein Maschinenbaustudium auf, das er 1947 am Polytechnikum in Nürnberg abschloss. Anschließend studierte er in Hamburg und Erlangen Philosophie, Germanistik und Geschichte. 1952 wurde er bei dem Religions- und Geistesgeschichtler Hans-Joachim Schoeps in Erlangen mit einer Arbeit zum Thema "Untersuchungen zum Geschichtsrealismus im 19. Jahrhundert" promoviert. Er habilitierte sich 1958 mit einer Arbeit über den Philosophen Wilhelm Dilthey und lehrte von 1965 bis 1985 an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen Mittlere und Neuere Geschichte. Von 1948 bis 1966 war er außerdem Redakteur der Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte. Diwald lebte zuletzt in Würzburg, wo seine Frau Susanne Diwald bis 1989 Islamwissenschaften lehrte. Diwald veröffentlichte 1969 eine Biographie über Wallenstein. 1970 gab er den Nachlass Ernst Ludwig von Gerlachs, eines konservativen Politikers der Bismarck-Zeit, heraus. Im selben Jahr kritisierte er die Deutschlandpolitik der Bundesregierung in "Die Anerkennung". 1975 verfasste er den ersten Band der Propyläen-Geschichte Europas unter dem Titel Anspruch auf Mündigkeit. 1400-1555. Diwald trat auch in Rundfunk und Fernsehen auf. Zu sehen war er in den 1970er Jahren mehrfach in der ZDF-Fernsehserie "Fragen zur Zeit" oder von 1977 bis 1979 in der Sendereihe "Dokumente Deutschen Daseins". In diesem Rahmen diskutierte er mit Sebastian Haffner. Daneben veröffentlichte Diwald Artikel in Zeitungen wie Die Welt oder Rheinischer M

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Artikelnummer 9781159353698
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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