Wirtschaftsregierung und Währungskrise in Simbabwe Buchkatalog

Seit 1997 befand sich Simbabwe in einer Währungskrise. Dieses Buch könnte ein ökonomisches Auge beunruhigen, das geschult wurde, sich bei der Untersuchung von Geld an ökonometrische Inhalte zu halten. In diesem Buch wird die Beziehung zwischen der Wirtschaftsregierung und der Währungskrise in Simbabwe untersucht. Es hat nicht die Absicht, die Erforschung der Währungskrise in Simbabwe von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abzulenken. Die Verbindungen zwischen Wirtschaft und Währung in Simbabwe könnten nicht nur im wirtschaftlichen Rahmen diskutiert oder erörtert werden, sondern die Währungskrise offenbart auch die untrennbar mit der Wirtschaftsregierung verbundenen Probleme. Die vom Finanzministerium und von der Zentralbank ergriffenen Maßnahmen machten die politischen Zwänge deutlich, denen die vom Staat 1980 angenommene Art der Wirtschaftsregierung unterworfen war. Die Idee, dieses Buch zu schreiben, entstand aus der Tatsache heraus, dass die Währungsreformen in Simbabwe nicht immer die beabsichtigten wirtschaftlichen Ergebnisse brachten. Zudem waren viele der Ergebnisse rein psychosozialer Natur. Die Erzählungen über die Währungskrise drehten sich weitgehend um die Kämpfe der Menschen um den Zugang zu ihrem Geld sowie um die Herausforderungen beim Sparen und Investieren.