Artikelnummer | 9781159351625 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 21,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Books LLC |
Verlag | Books LLC, Reference Series |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20150610 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Wirtschaft (Kuba) Buchkatalog
Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Wirtschaft Kubas, Embargo der Vereinigten Staaten gegen Kuba, Tourismus in Kuba, Rationierung in Kuba, Peso convertible, Kernkraftwerk Juraguá, Kubanischer Peso, El Floridita, ECASA, Cervecería Bucanero, TuKola, Viazul. Auszug: Die Wirtschaft Kubas ist eine weitgehend vom bürokratisch-autoritären Staat kontrollierte Planwirtschaft. Bei den zahlreich existierenden Joint Ventures von kubanischen Staatsbetrieben mit ausländischen Firmen hält der Staat stets die Mehrheit von mindestens 51 Prozent. Des Weiteren existiert ein signifikanter Privatsektor in Form von kleinen Selbständigen in einer reglementierten Zahl von Berufen. Kapitalinvestitionen sind beschränkt und bedürfen der Genehmigung der Regierung. Die kubanische Regierung legt den Großteil der Preise und die rationierten Waren für die Bevölkerung fest. Hierfür ist das Ministerium für Wirtschaft und Planung verantwortlich. Als Christoph Kolumbus 1482 die Insel entdeckte, lebten dort rund 200.000 Eingeborene, Ciboney und Taínos. Die Ciboney lebten hauptsächlich von Fischerei, während die Taínos meist Maniok (Yuca), Mais und Tabak anbauten. Rund 50 Jahre später war die indigene Population aufgrund von Massenmord durch die Konquistadoren als auch durch von denen eingeschleppte Krankheiten auf rund 4000 dezimiert worden. Die Spanier unterwarfen die Insel ursprünglich auf der Suche nach Gold und Silber. Wegen seiner günstigen geostrategischen Lage und der leicht zu verteidigen, großen natürlichen Bucht wurde der Hafen Havannas zur Drehscheibe der spanischen Eroberung Amerikas und war damals der größte Wirtschaftsfaktor Kubas. Ab dem 17. Jahrhundert erlebte der Tabakanbau seine erste Blütezeit und ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begann der Zuckeranbau. Erstmals kam die Bezeichnung "Perle der Karibik" auf. Zu Verdanken war dies einer rund ein Jahr dauernden Besetzung Havannas durch Großbritannien im Jahre 1762. Die Briten erzwangen die Öffnung Kubas für eigene ökonomische Interessen. So kamen erstmals rund 4000 Sklaven an, welche zur Feldarbeit eingesetzt wurden. Es folgten in den kommenden einhundert Jahren 750.000 weitere meist westafrikanische Sklaven, wodurch die halbe Insel quasi in eine einzige Zuckerrohrplantage verwandelten.
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