Wirtschaft (Indien)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Wirtschaft Indiens, Reserve Bank of India, Indische Rupie, BSE Sensex, Hyderabad-Rupie, Hundi, BRICS-Staaten, Fences for Fuel, Hunger-Index für Indien, Abwrackwerften bei Alang, DBIX India Index, Licence Raj, Indische Softwareindustrie, Abwrackwerften in Mumbai, Tea Board of India, Economic and Political Weekly, NASSCOM. Auszug: Die Wirtschaft Indiens liegt in Bezug auf das nominale Bruttosozialprodukt mit etwa 1.200 Milliarden US-Dollar im Jahr 2009 an weltweit zwölfter Stelle. In Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt Kaufkraftparität (PPP) lag Indien nach Berechnungen des Internationalen Währungsfonds im Jahr 2008 an vierter Stelle weltweit, nach den Vereinigten Staaten, der Volksrepublik China und Japan. Indien ist eine gelenkte Volkswirtschaft. Die weitgehenden staatlichen Regulierungen der Binnenwirtschaft und der umfassende Schutz der Wirtschaft vor ausländischer Konkurrenz wurden jedoch insbesondere seit Anfang der 1990er Jahre schrittweise verringert. Das Wirtschaftswachstum beschleunigte sich im Durchschnitt der Jahre 1995 bis 2005 auf 6, 4 Prozent. Im Fiskaljahr 2006/2007, das im März 2007 abgeschlossen wurde, stieg das Bruttoinlandsprodukt wie im Vorjahr um rund 9 Prozent. Der Wert des Bruttoinlandsprodukts zu laufenden Wechselkursen erreichte rund 880 Milliarden US-Dollar. Gemessen am Wert der weltweiten Produktion waren dies erst zwar nur rund 1, 5 Prozent. Kaufkraftbereinigt waren es aber rund 6 Prozent. In der vorkolonialen Zeit prägte ein hoch entwickeltes Handwerk die Wirtschaft der Städte. Es bestand ein gut ausgebautes Handelsnetz, das den Export hochwertiger Waren (z. B. Gewürze, Stoffe) nach Ostasien, Ostafrika, Europa und in den Nahen Osten ermöglichte. Die große Mehrheit der Bevölkerung hatte jedoch in der Landwirtschaft ihr Auskommen. Die Engländer fassten im 17. Jahrhundert in den Küstengebieten Nord-Indiens Fuß. Für die mit weitreichenden Handelsvorrechten ausgestattete Britische Ostindien-Kompanie erwies sich der Tuchhandel als besonders einträglich. In Webereien, vor allem in Bengalen, ließ sie Textilien für die Ausfuhr nach England fertigen. Im frühen 18. Jahrhundert kontrollierte die Kompanie fast den gesamten Warenaustausch ihres Mutterlandes mit Indien. Ab 1765 übertrug ihr der praktisch machtlose Großmogul Shah Alam II. auch das Recht, in der Provinz Bengalen Ste

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Artikelnummer 9781159351441
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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