Wirtschaft (Baltikum)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Wirtschaft (Estland), Wirtschaft (Lettland), Wirtschaft (Litauen), Litas, Wirtschaft Litauens, Kernkraftwerk Ignalina, Energiewirtschaft Litauens, Estnische Krone, Estnische Euromünzen, Kernkraftwerk Visaginas, Lats, Joakim Puhk, Business Inkubator Ventspils, Eesti Pank, Lietuvos Bankas, Baltischer Tiger, Lettische Euromünzen, Tiit Vähi, NASDAQ OMX Riga, Litauische Euromünzen, Jaan Manitski, NASDAQ OMX Vilnius, Tõnis Palts, Staatliche Kommission für Preise und für die Kontrolle des Energiemarktes, Arvo Kuddo, Toomas Annus, Andres Lipstok, Internationale Hochschule für Recht und Wirtschaft, OMX Baltic 10, OMX Tallinn Index, Vahur Kraft, NASDAQ OMX Tallinn, The Baltic Times, Litauische Arbeitsbörse am Sozialschutz- und Arbeitsministerium, OMX Vilnius Index, Verslo ir komercine teise, Lietuvos profesiniu sajungu konfederacija, Lithuanian Business Review. Auszug: Litauen hat in den vergangenen 20 Jahren mit dem Übergang von der sowjetischen Plan- zur Marktwirtschaft große strukturelle Veränderungen hinter sich gebracht, die in einer sehr wechselvollen wirtschaftlichen Entwicklung ihren Niederschlag finden. Diese war geprägt von einem drastischen Einbruch in der Transformationsphase bis 1993, einer anschließenden Erholung bis Ende 1998, eine Rezession ausgelöst durch die Russland-Krise und durch sie forciert eine noch stärkere Hinwendung zum (westeuropäischen) EU-Markt, die nach einer ersten Erholung (bis 2003) im Umfeld des EU-Beitritts (1. Mai 2004) einen Boom auslöste, der mit der von den USA ausgehenden Finanzkrise seit Frühling 2008 sein abruptes Ende gefunden hat. Im Rahmen der Umstrukturierungen war die Privatisierung von Staatsbetrieben (v. a. im Bereich Energie) ein herausragendes politisches Thema, das immer wieder Regierungskrisen ausgelöst hat. Andere Wandel, wie der Rückgang der Landwirtschaft, die immense Rationalisierung und Modernisierung in traditionellen Industriebranchen wie der Lebensmittelindustrie, der Elektrogeräteherstellung und Metallverarbeitung sowie der Chemieindustrie sind kaum bemerkt vonstatten gegangen. In den nächsten Jahrzehnten steht der große Schritt bevor, von einer verlängerten Werkbank zu einer rundum modernen Wirtschaft zu gelangen, in der die hohen Sozialstandards wie in den Alt-EU-Mitgliedsstaaten bezahlt werden können. In der Infrastruktur (Verkehr/Telekommunikation/Bankwesen) und bei den Dienstleistungen ist ein gutes Fundament gelegt. Nach der Auflösung der Sowjetunion erfolgten in der Wirtschaft schwerwiegende Umwälzungen. Zahlreiche Betriebe wurden stillgelegt oder privatisiert. Traditionelle Handelsbeziehungen brachen ab oder wurden aus politischen Motiven abgebrochen bzw. durch neue Grenzen erschwert. Die Produktion in Industrie und Landwirtschaft ging zurück. Das Produktionsvolumen rutschte bis 1994 auf eine Viertel des Niveaus von 1989. Die Arbeitslosigkeit stieg auf über 20

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Artikelnummer 9781231768532
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20140630
Seitenangabe 26
Sprache ger
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