Wir sind, was wir erinnern

Wenn die Beschäftigung mit Auschwitz nicht zutiefst verstört, immer wieder, zumindest immer mal wieder, dann ist etwas falsch daran. Wie jedoch kann und darf sich ein Nachgeborener der Tätergeneration dem Holocaust, dem ¿Abgrund der Geschichte` nähern? Für den Verfasser war dies nur durch einen Chor der verschiedensten Stimmen möglich, die miteinander in einen Dialog treten wollen: historisch erklärend, streitend, verzweifelt fragend, schreiend und anklagend, um Wahrheit ringend, um Versöhnung bittend und für die Zukunft hoffend. Um sich das Ausmaß des Bösen zu vergegenwärtigen, mussten jedoch auch die in menschenverachtendem Hass, Vorurteil und Zynismus verhafteten Aussagen der Täter - auch wenn dies manchmal schwer fiel - mit einbezogen werden. Diese Sammlung soll dazu beitragen, dass wir uns weiterhin der geschichtlichen Verantwortung stellen und eine kollektive Erinnerungskultur aufbauen, die verlässlich und dauerhaft auch gleichzeitig eine ¿Orientierungskultur` für die kommenden Generationen darstellt.

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Artikelnummer 9783866284258
Produkttyp Buch
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Einband Fester Einband
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Autor Görg, Konrad
Verlag Hartung-Gorre Verlag
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Erscheinungsjahr 2012
Seitenangabe 150
Sprache ger
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