Wir lagen vor Madagaskar

Ein Dresdner erzählt sein Leben, über seine Kindheit, die mit dem Bombenangriff am 13.2.1945 jäh endet, seine Jugend, in der er durch den Tod seines Vaters häufig die Ernährer- und Versorgerstelle einnehmen musste, seine Lehr- und Fachschulzeit, über das Leben und die Entwicklung in den bewaffneten Kräften der DDR, das Übergehen in das zivile Leben in Dresden als Kaderleiter von zwei Dresdner Großbetrieben - der KWV (Kommunale Wohnungsverwaltung) und der TGA (Technische Gebäudeausrüstung). Er berichtet über die Wende und das Ringen um neuen Broterwerb. Er stellt fast am Ende seines Lebens fest, dass der sogenannte "kleine Mann" häufig betrogen und ausgenutzt wurde, mal mehr, mal weniger. Ob durch die faschistische Diktatur mit einem vernichtenden Weltkrieg am Ende oder durch eine Diktatur des Proletariats, die am Ende eine Diktatur von 25 alten Männern war, die sich nur noch auf das Ministerium für Staatssicherheit stützen konnte und wie ein Kartenhaus zusammenbrach, als die Massen auf die Straße gingen. Die Wende brachte erst mal statt der "blühenden Landschaften" den Zusammenbruch fast der gesamten DDR-Industrie und über eine Million Arbeitslose. Weit über zwei Millionen Bürger verließen das Land. Nur sehr langsam beginnt sich die Wirtschaft aufzurappeln, gehemmt durch eine globale Krise. Der Verfasser versucht auf Grund seiner Lebenserfahrung einige Ratschläge zu geben. Sie werden den Lauf der Welt nicht verändern, könnten aber Anstöße zu einigen Verbesserungen sein. Und er will aufzeigen, welche Macht das Lied und die Musik allgemein auf das Fühlen, Denken und Handeln der Menschen hat.

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Artikelnummer 9783842423015
Produkttyp Buch
Preis 29,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 15 Arbeitstagen
Autor Rademacher, Ernst
Verlag tredition
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 288
Sprache ger
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