Wilhelm von Humboldt's Briefe an F. G. Welcker (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Wilhelm von Humboldt's Briefe an F. G. Welcker Nicht bloss den tüchtigsten Lehrer für seinen Sohn, sondern einen Freund hatte Humboldt mit dem Abschiede Welcker's aus Rom verloren: Wie freundschaftlich und froh die Familie mit dem jungen Manne lebe spricht ein Humboldt'sches Schreiben vom 16. December 1807 an Riemer in Weimar aus, welcher jetzt um einen neuen Hauslehrer befragt wurde. Die Erinnerung an dieses , rö mische Zusammensein hielt fiir's Leben vor. Ununter bro chen dauerte die Verbindung Welcker's mit der Fa milie fort. Es fehlte nicht an gelegentlichem Wieder sehn: vor Allem aber blieb man in brie¿ichem Verkehr. War es in der früheren Zeit, so lange Humboldt in 'man nichfach wechselnden Lagen von Geschäften überhäuft war vorzugsweise Frau von Humboldt welche den Freund fortwährend von dem Befinden und Geschick der Ihrigen in Kenntniss erhielt, und über gemeinschaftliche Freunde und Bekannte, über Reisen, Kunstsachen u. S. W. Mittheilungen machte, so wurde seit dem Jahre 1821 der Briefwechsel auch von ihm regelmässiger, und mit ein gehender Ausführlichkeit namentlich über wissenschaft liche Gegenstände, geführt, bis nach dem Tode beider Gatten die Tochter Caroline in treuer Anhänglichkeit das Verhältniss fortsetzte. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.