Wiener Jugendstil

Quelle: Wikipedia. Seiten: 113. Kapitel: Bauwerk des Jugendstils in Wien, Wiener Werkstätte, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, U-Bahn-Station Karlsplatz, Strudlhofstiege, Carl Otto Czeschka, Stadtbahn Wien, Gustav Klimt, Adele Bloch-Bauer I, Josef Hoffmann, Otto Wagner, Oswald Haerdtl, Wiener Konzerthaus, Joh. Backhausen & Söhne, Koloman Moser, Wasserschlangen I, J. & L. Lobmeyr, Bakalowits, Der Kuss, Ludwig Heinrich Jungnickel, Leopold Forstner, Vorortelinie, Nestroyhof, Kirche am Steinhof, Franz Karl Delavilla, Öffentliche Bedürfnisanstalt am Graben, Franz Metzner, Josef Frank, Urania, Beethovenfries, Argentor-Werke Rust & Hetzel, Artur Berger, U-Bahn-Station Hietzing, Cabaret Fledermaus, Richard Teschner, Otto Prutscher, Donaufelder Pfarrkirche, Cottage-Sanatorium für Nerven- und Stoffwechselkranke, Mela Köhler, Wiener Postsparkasse, Franz von Zülow, Fakultätsbilder, Wienzeilenhäuser von Otto Wagner, Synagoge Döbling, Wiener Secessionsgebäude, Richard Luksch, Gustav Siegel, Karl-Borromäus-Brunnen, Café Prückel, Ankeruhr, St.-Johannes-Nepomuk-Kapelle, Otto Primavesi, Orthopädisches Krankenhaus Gersthof, Palais Stoclet, Hohe Brücke, Hans Böhler, Stoclet-Fries, Emil Hoppe, Eduard Klablena, Anton Hanak, Bertold Löffler, Fritz Wärndorfer, Gudrun Baudisch-Wittke, Rudolf Kalvach, Michael Powolny, Ver Sacrum, Rüdigerhof, Artaria-Haus, Maria Likarz, Fillgraderstiege, Villa Wagner II, Palmenhaus, Apotheke zum weißen Engel, Anton Kling, Eduard Josef Wimmer-Wisgrill, Dagobert Peche, Villa Primavesi, Otto Wagner junior, Bezirksmuseum Hernals, Fritzi Löw, Palais des Beaux Arts. Auszug: Carl Otto Czeschka (* 22. Oktober 1878 in Wien, + 30. Juli 1960 in Hamburg) war ein österreichischer Graphiker und Maler. Er gilt als einer der wichtigsten Gestalter der Wiener Werkstätte. Sehr "wienerisch" war Czeschka seiner Abstammung nach halb mährisch halb böhmisch. Sein Vater, Wenzel Czeschka (1845-1915) war Tischlermeister und stellte insbesondere kleine hölzerne Galanterie-Waren her, seine Mutter, Mathilde Czeschka (1853-1883), eine geborene Hafner, arbeitete als Näherin und Stickerin. Carl Otto Czeschka wuchs in Wien unter sehr armen Verhältnissen auf. Er lebte dort u. a. in der Zinckgasse 6, direkt neben der Tischlerwerkstatt seines Vaters. Bereits bei dem Dreijährigen wurden seine Begeisterung für das Zeichnen und auch seine Begabung deutlich. Er war besonders fasziniert von Pferden. Der Fünfjährige musste erleben wie der Sarg mit seiner toten Mutter aus dem Haus getragen wurde. Seit dieser Zeit versorgte August Hafner, sein Onkel mütterlicherseits, den Haushalt des Vaters. 1885 kann der Vater Czeschkas eine Wohnung in der Beingasse/Ecke Märzstraße (dritter Stock) in Wien beziehen, ein Schritt der sehr zur Verbesserung der Lebensverhältnisse des jungen Czeschka beiträgt. Ein Stipendium ermöglicht Czeschka den Besuch des Esterhazy-Gymnasiums. 1890 absolviert er nach einem halbem Jahr eine Tischlerlehre bei seinem Vater. Seit 1891 bereitet er sich gezielt auf das Kunststudium vor und finanziert dies durch eine von Koloman Moser vermittelte Zeichenlehrerstelle auf Schloss Wartholz, wo Czeschka die Kinder des Erzherzogs Karl Ludwig unterrichtete. Die Freundschaft Czeschkas mit dem zehn Jahre älteren Kolo Moser datiert bereits aus dieser Zeit. Nach dem Studium bei Christian Griepenkerl an der Akademie der bildenden Künste Wien von 1894 bis 1897 lehrte Czeschka ("COC") dort zunächst als Hilfslehrer. Eine intensive Zusammenarbeit mit Koloman Moser und Josef Hoffman...

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