Artikelnummer | 9783668111035 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 21,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Bialek, Johanna |
Verlag | GRIN Publishing |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Wie viel Elite(n) braucht eine Gesellschaft? Elitetheorien und ihre Rechtfertigung Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1, 7, Technische Universität Dresden (Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Makrosoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlägt man Elite in einem Lexikon nach, so erhält man die Beschreibung einer Gruppe die durch herausragende Leistung oder Prestige auf einer besonderer Position in der Gesellschaft der Masse gegenüber steht. So impliziert der Begriff der Elite immer eine Teilung, Klassifizierung und Stigmatisierung der Menschen und bildet eine Hierarchie. In der Demokratie, in der alle Menschen in Gleichheit über sich selbst herrschen, ist eine solche Teilung im eigentlichen Sinne nicht systemkonform. So kam es nach dem zweiten Weltkrieg, vor allem durch die Erfahrungen mit Nazideutschland zu einer gewaltigen Abwertung der Bezeichnung. Im Volksmund elitär war all das, was gegen die Gleichheit der Menschen ging. Diese Missachtung ist seit einigen Jahren im Rückgang. Verstärkt durch die Finanzkrise in Europa wird in manchen Kreisen der Ruf lauter nach denjenigen die führen, maßvoll entscheiden und Verantwortung übernehmen. Ein Phänomen, das sich auch niederschlägt in der Bildungspolitik - speziell an den Hochschulen. Die Exzellenzinitiative feiert ihren Erfolg, die Verbesserung der Forschungslandschaft und der Qualität der Hochschulen und verbreitet stolz wie sich diese Fortschritte positiv auswirken werden auf "das ganze Land, seine Wirtschaft und Gesellschaft". Dass derlei Maßnahmen zur Vermehrung sozialer Ungleichheit führen und die Chancengleichheit der zukünftigen Entscheidungsträger vermindern, können wir in Ländern wie Frankreich oder England beobachten. Warum sollte eine solche Entwicklung auch noch gezielt gefördert werden? Bei nicht abbrechenden Nachrichten über Steuerhinterziehung, überdimensionale Banker-Bonis und kriminelle Machenschaften wie der Manipulation des Interban
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