Wie sind Russlands Menschenrechte noch zu retten?

Der renommierte Freedom-House-Report für Menschenrechte stufte Russland im Jahr 2005 von "teilweise frei" auf "unfrei" herab. Bei der Strafverfolgung und im Strafvollzug, bei der Verwirklichung einer unabhängigen Justiz sowie bei der Garantie der Rechte von Ausländern, Migranten und Flüchtlingen, beim Schutz der Rechte von russischen Soldaten und schließlich im Konfliktgebiet Tschetschenien kommt es immer wieder zu schweren Verletzungen der international anerkannten Menschenrechte. Die Präsidentschaft von Wladimir Putin hat zudem die politischen Rechte, die politische Partizipation und freie und faire Wahlen merklich eingeschränkt. Jüngst im Sommer 2009 wurden Menschenrechts-Aktivisten ermordet. Können Nichtregierungsorganisationen (NGOs) überhaupt Einfluss auf die Menschenrechtssituation in Russland nehmen? Auf der Suche nach Antworten zieht Ina Kubbe das theoretische Spiralmodell der Forschungsgruppe Menschenrechte heran und wendet es empirisch auf Russland an. Die Autorin hat die erforderlichen Daten über den Analysezeitraum (1991-2008) vor Ort in Experteninterviews mit Mitarbeitern russischer NGOs sowie von Vertretern internationaler NGOs erhoben.

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Artikelnummer 9783828821125
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Kubbe, Ina
Verlag Tectum Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2009
Seitenangabe 154
Sprache ger
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