Wie können Entwicklungsländer das Malthus-Gleichgewicht überwinden?

Die grundlegende These dieser Arbeit ist, dass das "Bevölkerungsgesetz" von Malthus die Situation in Entwicklungsländern, in denen niedrige Einkommen mit hohen Geburtenraten einhergehen, zutreffend beschreibt. In Industrieländern sind aber hohe Einkommen und niedrige Geburtenraten beobachtbar. Anhand von modernen Modellen wird erklärt, wie die Industrieländer die Armutsfalle überwinden konnten und warum Wirtschaftswachstum eine zurückgehende Geburtenrate impliziert, et vice versa. In den Modellrahmen werden mikroökonomische Entscheidungen über die Kinderanzahl mit einer makroökonomischen Wachstumsbeschreibung kombiniert. So ist es möglich, Wachstumsgleichgewichte und ihre Eigenschaften hinsichtlich Geburtenrate und Einkommen zu ermitteln. In jedem der Erklärungsansätze gibt es ein "unentwickeltes", malthusianisches und ein "entwickeltes" Steady State. Eine Vielzahl von Politikimplikationen, wie Entwicklungsländer die Armutsfalle überwinden können, ergeben sich. Es wird ersichtlich, dass Bildung der Schlüssel zu Wachstum ist. Entwicklungshilfe muss immer Hilfe zur Selbsthilfe sein, denn Entwicklungsländer können das malthusianische Gleichgewicht nur aus eigener Kraft überwinden.

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Artikelnummer 9783639215083
Produkttyp Buch
Preis 82,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Licht, Jana
Verlag VDM Verlag
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Erscheinungsjahr 2009
Seitenangabe 132
Sprache ger
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