Wie ich einmal nicht der Morlock geworden bin

Eine Kindheit in den 40er- und 50er-Jahren in Nürnberg Wenn in einem Romantitel der Name Max Morlock vorkommt, liegt der Verdacht nahe, es handle sich um ein Fußballbuch. Und ganz am Rande ist es das auch. Vor allem aber ist Klaus Schambergers autobiografischer Roman ein Buch über seine Kindheit in Nürnberg, die im Kriegsjahr 1942 beginnt und 1957 im fernen Saloniki endet. Sie ist geprägt von Spielen in geheimnisvollen-gruseligen Ruinen und übrig gebliebenen Bombentrichtern, von zwei Großvätern, von denen der eine im KZ Dachau interniert und der andere ein frühes NSDAP-Mitglied war, vom dringenden Wunsch, mindestens weltberühmt zu werden - als Fußballspieler oder als Indianerhäuptling oder als Kapitän -, von der Entdeckung der Liebe und der Lust. Erzählt mit gewohnt lakonischem Humor und bitterbösem Sarkasmus, mit unvergleichlichem Witz und fränkischer Zärtlichkeit.

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