Wie es zum Ersten Weltkrieg kam

Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, , Sprache: Deutsch, Abstract: Noch hundert Jahre nach seinem 'Ausbruch' sind sich die Historiker über die tiefer liegenden Ursachen, besser: Verursacher, dieser 'Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts' nicht einig. Nur in einem Punkte besteht unter den ernst-zunehmenden Fachleuten Einigkeit: Der berüchtigte 'Kriegsschuldparagraph 231' des Versailler Vertrags verzerrte die Vorgeschichte des Krieges gewaltig. Es wurde nämlich von der deutschen Regierung verlangt anzuerkennen, "dass Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten Regierungen...infolge des Krieges, der ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungen wurde, erlitten haben". Eine solche Vergewaltigung der geschichtlichen Tatsachen sprach jeder gerechten Wertung der vergangenen Jahre Hohn. Verständlicherweise regte sich zuerst Widerspruch gegen die 'Kriegsschuldlüge' in Deutschland, aber auch in den Siegerstaaten selbst kamen allmählich unabhängige, kritische Geister bei ihren Studien zu Ergebnissen, die das offizielle Geschichtsbild ihrer Regierungen als Propaganda und Zerrbild entlarvten. In dieser Abhandlung wird versucht, anhand der Quellen die Verwicklungen, die zum Ersten Weltkrieg führten, in den wesentlichen Etappen nachzuzeichnen.

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Artikelnummer 9783656525622
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Schopp, Manfred
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20131030
Seitenangabe 28
Sprache ger
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