Artikelnummer | 9783640479535 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Heinemann, Anna-Maria |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20091127 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Widerständigkeit ostelbischer Gutsuntertanen im 18. Jahrhundert Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Ostelbische Gutsherrschaft in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die feudale Gesellschaft im Preußen des 18.Jahrhunderts basierte auf einem ausgeprägten Hierarchie-Denken, das sich vielleicht am deutlichsten in der Gutsherrschaft offenbarte. Auf der einen Seite standen der Gutsherr und seine Vertreter, auf der anderen Seite die Untertanen mit ihren vielfältigen Unfreiheiten und Zwängen. Für sie hatte der aufklärerische Freiheitsbegriff und die humanistische Weltanschauung noch keine oder kaum Bedeutung erlangt - im dörflichen Kosmos erreichte sie höchstens die intensivierte Agrarpolitik Brandenburg-Preußens mit zusätzlichen Belastungen. Erst gegen Ende des Jahrhunderts wurde die Aufhebung der Leibeigenschaft diskutiert und ab 1777 in Preußen durchgesetzt - zum Teil mit erheblichen Nachteilen für die nun "freien" Bauern. Die Frage stellt sich, ob das Schicksal der Bauern (zum Guten wie zum Schlechten) allein in der Hand ihrer Herren lag? Die Quellen zeugen von vielen Fällen, in denen die Untertanen selbst versuchten, ihren momentanen Lebensstandart zu verbessern - meistens gegen den Willen ihrer Gutsherren. Um diese Widerstandsaktionen soll es in der vorliegenden Hausarbeit gehen. Die Gründe für aufkommende Unzufriedenheit werden beleuchtet, nach etwaigen Voraussetzungen für Revolten gesucht und Reaktionen von herrschaftlicher Seite genannt. Hierbei ergibt sich ein natürliches Quellenproblem: Die meisten Schriftstücke stammen aus der Feder vom Gutsherren selbst oder dessen Vertretern, sind also dementsprechend subjektiv gefärbt. Deshalb ist es um so wichtiger, das damals gezeichnete Bild vom dumpfen und agressiven Bauern jetzt nicht ins Gegenteil zu verkehren und die Widerständigen
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