Widerspricht der Suizid dem Begriff der Pflicht bei Immanuel Kant?

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1, 7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Kant entwirft durch seine Philosophie allgemeingültige moralische Gesetze, die moralisches Handeln frei von subjektiven Neigungen und Empfindungen ermöglichen sollen. Dem Begriff der Pflicht kommt in Kants Moralphilosophie eine zentrale Bedeutung zu. Diese Arbeit wird genauer untersuchen, wie Pflicht laut Kant zu verstehen ist und wie sie in unmittelbarem Verhältnis zu sittlichem Handeln steht. Es soll dargelegt werden, wie Immanuel Kant "Pflicht" definiert und untersucht werden, ob und wenn ja warum der Suizid dem Pflichtbegriff bei Kant widerspricht. Den Fokus der Arbeit habe ich darauf gerichtet, sowohl die begriffliche, als auch die wesentliche Bedeutung der Pflicht in Kants Moralphilosophie herauszuarbeiten. Dazu wird Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" herangezogen. Der Suizid ist ein Thema, mit dem sich schon einige Philosophen beschäftigt haben, die teils kontroverse Ansichten dazu vertraten. Mit der Aufklärung rückte der Freitod mehr in die öffentliche Diskussion und so hat sich auch Kant ausgiebig mit diesem Thema auseinandergesetzt. Kants rigorose Ablehnung des Suizids ist heutzutage zwar nicht mehr unumstritten, warum er jedoch nicht mit dem Begriff der Pflicht vereinbar ist, werde ich in dieser Arbeit zeigen.

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Artikelnummer 9783668613409
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Arzig, Emanuel
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20180130
Seitenangabe 20
Sprache ger
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