Wenn List auf Liebe trifft. Eine Analyse des mittelalterlichen Märes "Der begrabene Ehemann"

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, 3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Mittelhochdeutsche Kurzerzählungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit der im mittelalterlichen Mär "Der begrabene Ehemann" geschilderten List und versucht gleichzeitig, die Entstehungsgeschichte des Begriffes der "List" sprachhistorisch zu beleuchten.Gewalt ist für die Ehestandsmären vom Stricker ein allgegenwärtiges Thema. Es gibtzweifellos starke inhaltliche Parallelen zu anderen Mären, wie Kaufringers "Drei listigeFrauen", jedoch nimmt "Der begrabene Ehemann" im Hinblick auf die Drastik der Bestrafung - das lebendige Begraben - eine Sonderstellung ein. Ein drastisch klingendes Epimythion vollendet die ohnehin schon herzlos erscheinende Geschichte und ist aus diesem Grund lohnenswert näher zu betrachten.Ziel der Hausarbeit ist es deshalb, das Gelingen der List näher zu untersuchen und zu klären, unter welchen Voraussetzungen eine solche überhaupt nur möglich ist. Dazu findet zunächst eine sprachhistorische Untersuchung des Begriffes statt. Des Weiteren wird die Entstehungsgeschichte des Märes kurz skizziert, um aufzuzeigen welches breite Spektrum der Nachlass vom Stricker darstellt und welche Werte für ihn von elementarer Bedeutung sind.

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Artikelnummer 9783668943308
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Anonym
Verlag Grin Verlag
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Erscheinungsjahr 20190626
Seitenangabe 24
Sprache ger
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