Weltkulturerbe in Spanien

Quelle: Wikipedia. Seiten: 141. Kapitel: Jakobsweg, Santiago de Compostela, Ibiza, Salamanca, Ibiza-Stadt, Toledo, Tarraco, San Cristóbal de La Laguna, Kathedrale von Burgos, Sierra de Atapuerca, Beizjagd, Real Sitio de San Lorenzo de El Escorial, Sevilla, Sagrada Família, Alhambra, Antoni Gaudí, Córdoba, Serra de Tramuntana, Emerita Augusta, Camino Francés, Kathedrale von Sevilla, Vall de Boí, Kathedrale von Santiago de Compostela, Nationalpark Garajonay, Mezquita-Catedral de Córdoba, Cámara Santa, Giralda, Kloster San Millán de la Cogolla, Mudéjares, Monestir de Santa Maria de Poblet, San Julián de los Prados, Aqüeducte de les Ferreres, Alcalá de Henares, San Miguel de Lillo, Höhle von Altamira, Puente de Vizcaya, Coto de Doñana, Santa Cristina de Lena, Santa María del Naranco, Bellesguard, Ávila, Segovia, Monte Perdido, Colònia Güell, Centcelles, Real Monasterio de Nuestra Señora de Guadalupe, Archivo General de Indias, Teruel, Universität Alcalá, Cáceres, Casa Milà, Park Güell, Casa Vicens, Palacio Real, Aranjuez, Cuenca, Palau de la Música Catalana, Casa Batlló, Hospital de la Santa Creu i Sant Pau, Baeza, Palau Güell, La Foncalada, Herkulesturm, Arc de Berà, Lugo, Torre dels Escipions, Las Médulas, Palmenhain von Elche, Generalife, Kloster Sant Jeroni de Cotalba, Lonja de la Seda, Alcázar, Úbeda, Cova del Cavalls, Albaicín, Paläolithische Höhlenmalerei im Norden Spaniens. Auszug: Tarraco ist der antike Name der heutigen Stadt Tarragona in der spanischen Region Katalonien. In der römischen Kaiserzeit war sie eines der bedeutendsten Zentren der Iberischen Halbinsel und Hauptstadt einer der größten römischen Provinzen, der nach ihr benannten Hispania Tarraconensis. Ihre vollständige Bezeichnung lautete seit augusteischer Zeit Colonia Iulia Urbs Triumphalis Tarraco. Seine Blütezeit erlebte Tarraco im 1. und 2. Jahrhundert: Archäologische Untersuchungen lassen in den oberen Stadtbezirken ein monumentales Bauprogramm greifbar werden, mit dem die Stadt zu dieser Zeit ihren Macht- und Repräsentationsanspruch unterstrich. Ein reicher Bestand an erhaltenen Steindenkmälern ermöglicht es heute, viele Facetten der antiken Metropole zu rekonstruieren. Aufgrund ihrer besonderen historischen Bedeutung wurden die Monumente der Römerstadt im Jahr 2000 als Archäologisches Ensemble von Tarraco zum UNESCO-Welterbe erklärt. Das Stadtgebiet wurde in vorrömischer Zeit von Iberern besiedelt, die mit den an der Küste siedelnden Griechen und Phöniziern Handelskontakte besaßen. Iberische Siedlungen lagen besonders im nahe gelegenen Ebrotal, im Stadtgebiet von Tarragona gibt es Siedlungsfunde seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. Besonders in der carrer de Caputxins nahe dem römischen Theater fand man Siedlungsreste sowie Bruchstücke Attischer Keramik. In dem tiefer und näher zum Mittelmeer gelegenen Stadtteil befand sich zwar kein schützender Hafen, jedoch bildete die Mündung des Fluss Francolí (Tulcis) eine kleine Bucht. Wahrscheinlich bestand in der Nähe dazu eine kleinere Siedlung. Quellen zur Stammeszugehörigkeit der hier siedelnden Iberer widersprechen sich stark: Titus Livius erwähnt ein oppidum parvum ("kleine Siedlung") namens Cissis, Polybios nennt eine Polis namens Kissa (¿¿ssa). Bald nach der Landung des Gnaeus Cornelius Scipio Calvus in Empúries (Emporion) 218 v. Chr. im Zweiten Punischen Krieg wird Tarraco erstmals erwähnt. Livius schreibt, dass die Römer in der

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