Wehr- und Rüstungswirtschaft im Nationalsozialismus

Quelle: Wikipedia. Seiten: 82. Kapitel: Messerschmitt AG, Albert Speer, Dornier-Werke, Focke-Wulf, Polte-Werke, Vogtländische Maschinenfabrik, Blohm + Voss, Heinkel-Werke Oranienburg, Reichswerke Hermann Göring, Ernst Heinkel Flugzeugwerke, Deutsche Schiff- und Maschinenbau Aktiengesellschaft, Zittwerke, Hamburger Flugzeugbau, Rüstungswunder, Flugmotorenwerke Ostmark, Mineralölsicherungsplan, Munitionsanstalt, Vierjahresplan, Nibelungenwerk, Fritz Todt, Reichsministerium für Bewaffnung und Munition, Altmärkische Kettenwerke, Ostindustrie, Motorenbau Werk Kassel, Germaniawerft, Gerhard-Fieseler-Werke, Georg Thomas, Unternehmen Wüste, Kontinentale Öl, Deutsche Werke, Junkers Flugzeug- und Motorenwerke, Weser-Flugzeugbau, Focke-Achgelis, Walther-Werke, Siebel Flugzeugwerke, Schnellplan, Geräuschlose Kriegsfinanzierung, Wilhelm-Gustloff-Stiftung, Deutsche Ausrüstungswerke, Mitteldeutsche Motorenwerke. Auszug: Die Polte Armaturen- und Maschinenfabrik OHG in Magdeburg war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein bedeutender Hersteller von Großarmaturen sowie einer der größten Munitionsproduzenten der Welt. Der Konzern war einer der wichtigsten Arbeitgeber Magdeburgs, Vorreiter bei der Errichtung sanitärer und sozialer Einrichtungen für Angestellte und Arbeiter und international für die ingenieurtechnische Qualität seiner Erzeugnisse geschätzt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er vor Allem wegen der massenhaften Beschäftigung von Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen (ab Juni 1943 bis Kriegsende) bekannt. Die während des Krieges nicht zerstörten oder von den sowjetischen Machthabern abtransportierten Teile der Polte-Werke gingen später im VEB Schwerarmaturenwerk "Erich Weinert" bzw. dem daraus entstehenden VEB Magdeburger Armaturenwerke "Karl Marx" auf. Portrait des 1911 verstorbenen deutschen Industriellen und Rüstungsproduzenten Kommerzienrat Eugen Polte. Foto aus dem Jubiläumskatalog der Polte-Werke von 1935 Ansicht des "Alten Werkes" in der Halberstädter Straße in Magdeburg Ansicht des neuen "Werkes II" in der Poltestraße in Magdeburg Bodenstempel (Punzierung) einer 7, 7 cm Geschosshülse, vermutlich für Feldkanone, Produktionsjahr 1917Gegründet 1873 als eine Metallgiesserei und Armaturenfabrik unter der Firmierung Jürgens & Co., wurde die Firma 1885 von Eugen Polte übernommen und 1887 als Armaturenfabrik Polte ins Handelsregister eingetragen. Unter dem Namen Polte firmierte die Gesellschaft (hier im weiteren "Polte-Werke" genannt) von 1885 bis 1945. Während dieses 60-jährigen Zeitraumes blieb die Firma ein Familienunternehmen und war eigentümergeführt. Ab 1917 wurde die Rechtsform der OHG genutzt. In zeitgenössischen Katalogen, Preislisten und Angeboten trat die Firma wahlweise unter Namen wie Polte Metallwarenfabrik, Polte Armaturen-und- Maschinenfabrik, Polte Werkzeugmaschinen, Polte Aluminiumfabrik, Polte Armaturen- und Wassermesserfabriken, Polte Patronen-, Munition

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Artikelnummer 9781233233557
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 84
Sprache ger
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