Was versteht Kant unter einem synthetischen Urteil a priori

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, 0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Vorlesung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch "Kritik der reinen Vernunft" ist in zwei Auflagen publiziert worden. Die erste Auflage ist 1781 erschienen, die zweite 1787. In der Fachliteratur werden diese beiden Auflagen mit den Buchstaben A und B versehen. Manche Interpreten sind der Meinung, es handle sich dabei um zwei verschiedene Bücher, weil Kant beim Übergang von der ersten zur zweiten Auflage an den Büchern radikale Änderungen vorgenommen hat. Es wurde vieles in dieser Zeit in der zweiten Auflage neugeschrieben, sodass es heißt, dass sich zwischen 1781 und 1787 das Denken von Kant merklich verändert hat. Die Änderungen sind weitreichend und betreffen nicht nur den Textbestand, sondern auch die ganze Gewichtung der verschiedenen Instanzen, die ins Spiel kommen, bis hin zu der Frage: "Ist eigentlich die Einbildungskraft oder Phantasie ein eigenständiges Vermögen im Erkennen, oder steht die Einbildungskraft unter der Herrschaft des Verstandes?" Kommt das Verstehen durch den Verstand zustande oder durch die Einbildungskraft? Und ist sie dann von Phantasie so leicht zu unterscheiden, dass Erkenntnis und Phantasterei nicht so leicht zu unterscheiden sind? Aus diesem Grund ist die Transzendentalphilosophie Kants von einem Idealismus, der besagt, dass alles ohnehin nur Vorstellung und lediglich von uns ausgedacht ist, nicht zu unterscheiden.

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Artikelnummer 9783640765652
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Einband Geheftet (Geh)
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Autor
Verlag GRIN Publishing
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Erscheinungsjahr 2010
Seitenangabe 16
Sprache ger
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