Artikelnummer | 9783656482444 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 39,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Kampmann, Assuntina |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20130819 |
Seitenangabe | 60 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Was veranlasst Eltern zu physischer Gewalt in der Erziehung? Buchkatalog
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1, 3, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2006, wurde ein weiterer Fall über Kindesmisshandlung in den deutschen Medien, bekannt. Es handelte sich um den Fall Kevin, ein zweijähriger Junge, der nach dem Tod der Mutter, trotz der Hinweise auf Misshandlungen, in die Obhut des Stiefvaters gegeben worden ist. Im Oktober 2006 wurde Kevin in dessen Kühlschrank gefunden. Bei der Obduktion stellten die Gerichtsmediziner neue und ältere Knochenbrüche und Verletzungen an den Genitalien fest. Hierbei kommen Fragen auf wie: Was geht im Kopf eines solchen Menschen vor? Was hat den Stiefvater dazu bewegt, Kevin zu Tode zu bringen? Wie konnte dieser Mann monatelang an den Kühlschrank gehen, sich seine Lebensmittel herausnehmen, wissend, dass in der Mülltüte der leblose Körper des zweijährigen Kevin befand. Dieser Fall, den ich im Jahre 2006 intensiv mitverfolgte, brachte mich zu meinem Thema der physischen Gewalt in der Erziehung. Schwerpunkt dieser Arbeit wird, wie oben bereits angedeutet, sich mit der Frage auseinandersetzen, aus welcher Motivation heraus sich Eltern für die körperliche Gewalt in der Erziehung entscheiden. Darüber hinaus, möchte ich die beiden mir bekannten Kulturen Italien - Deutschland vergleichen. Ich möchte sehen, ob es einen Unterschied gibt zwischen italienischen und deutschen Eltern, die in ihrer Kindheit Gewalt erfahren haben und wie diese sich auf die Erziehung der eigenen Kinder auswirken. Dazu habe ich im Rahmen dieser Arbeit mit zwei Elternteilen aus beiden Kulturen, in Deutschland lebend, Gespräche durchgeführt. Die befragten Personen, die aufgrund des sensiblen Themas, anonym bleiben wollten, lehnten jegliche Art von Aufnahme der Gespräche ab. Die Gespräche erfolgten in einem dyadischen gegenübersitzenden Gespräch, mit einem daraus entstandenen schriftli
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