Was haben wir nur falsch gemacht?

Wie kann ich verständnisvoll auf mein Kind eingehen, ihm ein tröstender Begleiter auch durch schmerzliche Erfahrungen sein? Wenn man als Mutter, Vater Schuld bei sich sucht, dann liegt sie in etwas ganz anderem begründet, als wir gemeinhin glauben: Unaufmerksamkeit ist Schuld! Ungenügende Aufmerksamkeit für das Besondere, ganz und gar Eigene des Kindes, das sich nur entfalten kann, wenn es durch liebende Aufmerksamkeit hervorgerufen wird. Einer Reduzierung der Erziehungsfrage werden hier Gedanken zur Philosophie der Pädagogik entgegengestellt, die auf das Erfordernis der Neubegründung des pädagogischen Sehens und Denkens der Kindheitsidee hinauslaufen. In den Text sind Fallbeispiele eingestreut, sowohl aus heilpädagogischer Praxis als auch aus den Kindheitsjahren bedeutender Menschen, die man wohl heute in ein Heim stecken oder durch Verhaltenstherapie um ihre Genialität bringen würde.

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