Artikelnummer | 9783638713580 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Grimm, Mathias |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20070804 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Warum ist internationale Umweltzusammenarbeit schwierig? Theoretische Argumente, Beispiele, Auswege Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: sum. cum., Universität Zürich (IPZ - Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Lizentiatsprüfungen, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Handelsliberalisierungen und die dadurch beschleunigten Globalisierungs- und Internationalisierungsprozesse im Wirtschaftssystem haben zu mehr Wirtschaftswachstum geführt, und bewirkt, dass zwischen den Nationalstaaten mehr Interpenetration stattfindet: Mehr Verkehr, mehr Handel, mehr Emissionen. Inzwischen besteht Einigkeit darüber, dass es durch die globale Wirtschaftsentwicklung zu Umweltproblemen gekommen ist, die im Interesse der Menschheit gelöst werden müssen. Die Staaten sind mehr denn je gefordert, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren, weil intakte Umwelt knapp zu werden droht. Zwar weiss der Mensch immer mehr über die Effekte seines Handelns auf die Umwelt, doch ökologischer Stress zeigt seine Symptome häufig erst nach einer bestimmten Zeit. Zudem können die Orte der Emissionen und die Orte wo Probleme auftreten auch räumlich auseinander liegen. Dies hat zur Folge, dass die Staaten unterschiedlich starke Anreize haben, solchen Umweltproblemen mit wirksamen Massnahmen zu begegnen. Angesichts sehr unterschiedlicher Interessenkonstellationen zwischen den Staaten reicht eine national orientierte Umweltpolitik nicht aus, um Umwelt langfristig vor einer irreversiblen Degradation zu schützen. Bei der Umsetzung des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung, wonach die heutige Generation ihre Bedürfnisse nur soweit befriedigen darf, dass ihr nachfolgende Generationen nicht in ihrer eigenen Entwicklung behindert werden, ist die Menscheit noch lange nicht am Ziel angekommen. Nutzenkalküle hinsichtlich der Erringung komparativer Vorteile stehen guten Lösungen noch allzu häufig im Weg. Und Marktinstrumente zur Änderung von Nutzenkalkulationen sind mit reinem Freihandel inkompatibel. Allerdings gibt es Ansätze, wirtschafts- und umweltpolitische Forderungen miteinander zu versöhnen.
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