Warum das Westjiddische sterben musste

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Judaistik, Note: 1, 3, Universität Trier, Veranstaltung: Einführung ins Jiddische kontrastiv zum Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuerst wird unter Zuhilfenahme entsprechender Fachliteratur die westjiddische Sprache definiert, in ihrer Verwendung erläutert und von der übrigen jiddischen Sprache und ihren Sprechern abgegrenzt. Dieser Teil der Arbeit beinhaltet auch die Unterscheidung von Ost- und Westjiddisch. Im weiteren Verlauf werden verschiedene mögliche Gründe auf ihre Bedeutung für den Niedergang des Westjiddischen hin analysiert. Dabei sollen inner- und außerkulturelle Aspekte berücksichtigt werden. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf den Einfluss der jüdischen Aufklärung - Haskala genannt - gelegt, um ein vollständiges Bild der Ursachen zu erhalten, die zum Sprachsterben des Westjiddischen führten. Abschließend werden diese im Fazit gegenübergestellt und es erfolgt ein Gewichtungsversuch, welche Elemente wie große Bedeutung für das sprachgeschichtliche Ereignis "Niedergang des Westjiddischen" besaßen. Mithilfe dieser Methodik versucht diese Arbeit Antworten zu geben, warum die westjiddische Sprache unterging und heute nicht mehr verwendet wird. Es wird aber auch deutlich werden, dass ihr Einfluss bis heute unstrittig und alles andere als bedeutungslos bleibt.

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Artikelnummer 9783668608597
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Strack, Philipp
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20180123
Seitenangabe 20
Sprache ger
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