Von Stalingrad zum Totalen Krieg: Wie in der Bremervörder Zeitung über die Schlacht der 6. Armee berichtet wurde

Stalingrad gilt als Mythos, als Legende, als das prägende Ereignis der Deutschen im Verlauf des Zweiten Weltkrieges. Wie entstand dieser Mythos? In der "Schlacht von Stalingrad" haben Teile der deutschen Bevölkerung zumindest einen "Wendepunkt des Krieges" gesehen. Aus diesem Grund wird Stalingrad als psychologischer Wendepunkt des Krieges, nicht aber zwingend als militärischer angesehen. Die Frage ist, wie die "Schlacht von Stalingrad" der Bevölkerung vermittelt wurde und wie die Wirkung entstehen konnte, dass es sich hierbei um den psychologischen Wendepunkt des Krieges handelte. Das vorliegende Buch fragt nicht nach dem Vorgehen der NS-Führung im Allgemeinen, sondern geht vielmehr der Frage nach, wie versucht wurde, die "Destabilisierung des NS-Regimes" zu verhindern. Dabei soll vor allem die Berichterstattung über Stalingrad in einer Heimatzeitung für eine ländlich geprägte Region im nationalsozialistischen Deutschland betrachtet werden. Aus diesem Grund wurde als Untersuchungsobjekt die "Bremervörder Zeitung" gewählt. Sie stellt eine vormals bürgerlich-konservative Heimatzeitung dar, die während der NS-Diktatur vereinnahmt wurde.

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Artikelnummer 9783958505919
Produkttyp Buch
Preis 60,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Bothe, Jonas
Verlag Diplomica Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20140911
Seitenangabe 128
Sprache ger
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