Von Rom nach Amsterdam

Als am 25. März 1957 die „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft“ (EWG) gegründet wurde, verpflichteten sich die Mitgliedstaaten auf das Prinzip der Lohngleichheit für Frauen und Männer. In diesem Buch wird gezeigt, wie diese Vorgabe trotz der geschlechterpolitischen Stille der Nachkriegszeit verankert werden konnte und auf dem Weg von Rom nach Amsterdam verschiedene Metamorphosen erfahren hat. In einer institutionalistischen Sicht wird herausgearbeitet, dass die supranationale Gleichheitsidee in einem System, das selbst ständig im Wachstum begriffen ist, ebenfalls wächst und dass mit dem Vertrag von Amsterdam (1997) der Gleichheitsanspruch erheblich ausgeweitet wird. Dieser Wandel des Geschlechts ist Teil einer supranationalen Umcodierung der Gleichheit, die in eine übergreifende globale Struktur eingebettet ist.

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Artikelnummer 9783531153230
Produkttyp Buch
Preis 64,00 CHF
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Einband Gleichberechtigung, Gleichstellung, Sociology, general, Gender Studies, International Relations, biotechnology, Social Sciences, Sociology, Gender studies, gender groups, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Lieferbar in ca. 20-45 Arbeitstagen
Autor Wobbe, Theresa / Biermann, Ingrid
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaft
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2009
Seitenangabe 212
Sprache ger
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