Artikelnummer | 9783832237905 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 49,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Fehlt beim Verlag, resp. Auslieferung/Lieferant |
Autor | Fischer, Frank M |
Verlag | Shaker Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2005 |
Seitenangabe | 155 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Von Kunst und Heilung Buchkatalog
Die vorliegende Arbeit möchte die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen Malen und Heilung im Sinne einer Wandlung von Bewusstseinsvorgängen zu beschreiben versuchen. Es soll auf methodische Weise gezeigt werden, welche Phänomene die Kunst (das Malen) ermöglicht und inwiefern diese als Momente einer Überwindung der Macht des Schreckens, der Herrschaft der Zeit, einer Traumatisierung oder einer Depression zugunsten einer veränderten Identität und einem vertieften Verständnis der eigenen Existenz zu verstehen sind. Untersucht wird dies am Beispiel der an Morbus Hodgkin erkrankten Malerin Elke BORCHERT, die kurz vor Ausbruch ihrer Erkrankung eine Kunsttherapie begann und im Februar 1997 schließlich verstarb. Als Methode wird die existentielle Phänomenologie herangezogen und zunächst ihrem gegenwärtigen Entwicklungsstand gemäß dargelegt. Es zeigt sich, dass der Philosoph MERLEAU-PONTY die von HUSSERL geschaffenen Grundlagen in ihrer Problematik erkannte und zu verbessern versuchte. Von MERLEAU PONTY ausgehend entwickle ich schließlich eine dem Gegenstand dieser Arbeit gemäße Methode, aus der ich acht allgemeine Regeln flir eine qualitative Forschung ableite. Damit versuche ich, eine methodische Möglichkeit für die fundierte Phänomenologie künstlerischer Therapien im Sinne einer qualitativen Forschungsrichtung zu entwickeln.
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