Von Gedanken und Nöten: die Unterbrechung des Schreibens

Das gegenwärtige Subjekt ist in einen kapitalistischen Diskurs des Konsums und der Globalisierung eingefügt, die Formel des "Cogito Cartesiano" ist mittlerweile invertiert: "Ich denke nicht, also existiere ich nicht, so übernehme ich keine Verantwortung". Die Entscheidung dafür, heute nicht über das Thema nachzudenken, ist ein Votum für die Selbstbestrafung des Existierens, das ihn zugleich mit der Schimäre des Seins auf Kosten seiner Verleugnung konfrontiert: Sein und Denken, nicht sein, um nicht zu denken, nicht denken, um vorzugeben, nicht zu existieren und sich hinter einem Schirm zu verstecken. Am Ende steht der Tod der Sprache.

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Artikelnummer 9786203225709
Produkttyp Buch
Preis 54,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Arrubla Montoya, Astrid Elena / Roldan Vergara, Julliana / Londoño Deossa, Andrés
Verlag Verlag Unser Wissen
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20210126
Seitenangabe 52
Sprache ger
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