Vom Widerstand einer Minderheit

Wir müssen zu einem Punkt kommen, an dem Gleichgewicht herrscht." (Nelson Larrea Lora, Agrarministerium Peru) Das Recht auf traditionell besiedeltes Land ist eine zentrale Forderung der indigenen Völker. Zunehmende soziale Bewegungen indigener Organisationen in Lateinamerika, die ihre Rechte einfordern, weisen darauf hin, dass das Nutzrecht für diese Gebiete nach wie vor einen umstrittenen Sachverhalt darstellt. Unterschiedliche Formen zivilgesellschaftlicher Unterstützung haben zum Ziel, für die Rechtsansprüche der indigenen Bevölkerung einzustehen. Die Autorin widmet sich in diesem Buch dem Aufeinandertreffen von zivilgesellschaftlichen Organisationen und indigenen Gemeinden und befragt Regierungsvertreter, NGOs , indigene Interessensvertreter und indigene Gemeinden nach deren Umgang und Erfahrungen in der Zusammenarbeit zum Schutz von Land und Ressourcen. Genauer betrachtet wird in dieser Arbeit die peruanische Umweltorganisation Global Connections, welche sich für indigene Rechte einsetzt, sowie der österreichische Verein SOS-Regenwald, der indigene Stämme in Peru unterstützt. Das gemeinsame Schutzprojekt "Reservat der Biodiversität" dient hier als Fallbeispiel.

74,00 CHF

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Artikelnummer 9783639496925
Produkttyp Buch
Preis 74,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Stattmann, Sandra
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20150224
Seitenangabe 140
Sprache ger
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