Vom Rostkreuz zum Ostkreuz

Der Bahnhof Ostkreuz entwickelte sich innerhalb von 175 Jahren zu einem der wichtigsten Eisenbahnknoten der Hauptstadt. Das »Rostkreuz« erlangte nach 1989 wegen seines morbiden Charmes Kultstatus. Zwölf Jahre dauerte der Umbau, doch seine Faszination blieb erhalten. Heute passieren täglich 1512 Fern-, Regio- und S-Bahn-Züge sowie rund 123 000 Aus-, Ein- und Umsteiger den Bahnhof und sichern der Station damit einen Spitzenplatz in Deutschland. Mit großer Genauigkeit schildert Bernd Kuhlmann den aufwendigen Umbau zum modernen Verkehrsknoten, der bei laufendem Verkehr stattfand - eine Herausforderung für Fahrgäste und Bauarbeiter.

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