Vielleicht werden wir ja verrückt

In ihrem leidenschaftlichen Essay fordert Ulla Berkéwicz den Mut zur Sorge um das, was an uns verloren geht, wenn wir dem Verbund von technokratischem Nihilismus und archaischem Fanatismus nicht widerstehen. Orientierung sucht sie in einer tiefgreifenden Analyse religiöser Überlieferung, in der Auslegung von Quellen aus dem Talmud, dem Koran und der Bibel, im Studium historischer und gegenwärtiger islamischer und jüdischer Quellen und des Materials amerikanischer Sekten. Ulla Berkéwicz spürt den Christentum, Islam und Judentum innewohnenden Gemeinsamkeiten und der bei allen vorhandene Tendenz zur Selbstaufgabe des Einzelnen nach. Ihre Analyse verbindet die Autorin mit Erlebtem und Erzähltem. "Dieses außergewöhnliche Buch sollte von jedem gelesen werden, der nicht versteht, warum wir in die gegenwärtigen Krisen geraten konnten und was uns in Zukunft erwartet" (Amos Oz). Ulla Berkéwicz lebt in Frankfurt am Main. Sie ist Schriftstellerin und seit 2003 Verlegerin des Suhrkamp Verlags. 1982 erschien ihr erstes Buch Josef stirbt. Der Essay Vielleicht werden wir ja verrückt erschien erstmals 2002.

17,50 CHF

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Artikelnummer 9783458720119
Produkttyp Buch
Preis 17,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Fundamentalismus, Religion, Fanatismus, Monotheismus, Gesellschaft, Religiöser Fundamentalismus, Interreligiöse Beziehungen, Religion, allgemein, Soziale Gruppen: religiöse Gemeinschaften, Verstehen, Soziale Gruppen: religiöse Gemeinschaften, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
Autor Berkéwicz, Ulla
Verlag Insel
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20090622
Seitenangabe 121
Sprache ger
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