Veröffentlichungen der UEK. Studien und Beiträge zur Forschung / Schweizerische Bodenkreditanstalt

Der Beitrag untersucht die Geschäfte der Schweizerischen Bodenkreditanstalt mit dem nationalsozialistischen Deutschland. Der Bank gelang es mit Hilfe eines der nationalsozialistischen Regierung nahestehenden Personennetzwerkes, ihre seit 1931 in Deutschland gesperrten Markguthaben zu liquidieren. In diesem Zusammenhang leistete sie illegale Zahlungen an Deutsche ausserhalb des Clearings, handelte mit geraubten Wertschriften und vermittelte den kriegswichtigen Rohstoff Wolfram an das 'Dritte Reich'. Nach dem Krieg forderten die Alliierten eine Untersuchung der Bank. Das Vorgehen der Schweizerischen Verrechnungsstelle zwischen 1945 und 1952 zeigt dabei Aspekte einer schweizerischen Vergangenheitspolitik auf: Ein Teil der fraglichen Geschäfte wurde sanktioniert, zu einem anderen Teil stellten sich die Behörden aber schützend vor die Geschäfte der Bank.

41,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783034006217
Produkttyp Buch
Preis 41,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Zweiter Weltkrieg, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), Finanzgeschäft, Ska, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
Autor Bonhage, Barbara / Unabhängige Expertenkommission (UEK) Schweiz - Zweiter Weltkrieg
Verlag Chronos
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2001
Seitenangabe 115
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben